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Anita Rieder erhält Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst

Leiterin des Zentrums für Public Health der MedUni Wien und sechs weitere heimische WissenschafterInnen geehrt.

(Wien, 24-10-2013) Für ihre herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Sozialmedizin wurde Anita Rieder, Leiterin des Zentrums für Public Health, des Instituts für Sozialmedizin und Curriculum-Direktorin des Studiums für Humanmedizin der MedUni Wien, vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung ausgezeichnet. Sie erhielt das österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst.

Neben Anita Rieder wurden auch sechs andere heimische WissenschafterInnen geehrt. "Diese Persönlichkeiten spiegeln die Bandbreite der wissenschaftlichen Exzellenz in Österreich wieder. In ihren Feldern sind sie wichtige Stützen der heimischen Forschungslandschaft", so Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle. 

Rieders Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem auf dem Gebiet der Sozialmedizin, Public Health (vor allem Präventivmedizin), Gesundheitsförderung, Gender Medicine, Gesundheitsberichterstattung, Health Care Services Research, Health Policy und Integrated Care.

» Infos zu allen Ausgezeichneten.

Zur Person
Geboren in Wels, studierte Anita Rieder Medizin in Wien, wo sie 1989 promovierte, 1997 habilitiert wurde und danach als Gesundheitspsychologin und Fachärztin für Sozialmedizin tätig war. Im Jahr 2000 erfolgte die Berufung zur Professorin für Sozialmedizin an der MedUni Wien mit besonderer Berücksichtigung der Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Anita Rieder ist Mitglied mehrerer internationaler wissenschaftlicher Gesellschaften, u.a. der Canadian Cardiovascular Society. Im Jahr 2004 wurde sie von der Stadt Wien für die wissenschaftliche Leitung des Herz-Kreislaufpräventionsprogrammes "Ein Herz für Wien" ausgezeichnet.
Sie ist Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Hypertensiologie, der Österreichischen Adipositasgesellschaft sowie der Österreichischen Gesellschaft für Ernährung.