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Auszeichnung für Thomas Helbich bei Europäischem Röntgenkongress

Radiologe der MedUni Wien erhielt „Teaching Award“ der European School of Radiology

(Wien, 18-03-2015) Beim diesjährigen Europäischen Röntgenkongress ECR (4. bis 8. März in Wien) wurde Thomas Helbich von der Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin der MedUni Wien mit dem prestigeträchtigem „Teaching Award“ der European School of Radiology (ESOR) ausgezeichnet.

Die Auszeichnung erfolgte wegen Thomas Helbichs Verdienste bezüglich der ESOR und seiner ausgezeichneten Lehrtätigkeit.

Thomas Helbich leitet die Arbeitsgruppe Molecular and Gender Imaging an der Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin.

Neben Thomas Helbich wurden fünf MitarbeiterInnen (ErstautorInnen) seiner Arbeitsgruppe bei diesem Kongress mit Preisen für die besten wissenschaftlichen Vorträge ausgezeichnet:
 
Claudio Spick für die Präsentation der Studie „MR-guided vacuum-assisted breast biopsy: influence of biopsy device, lesion type and size on false negative results and underestimation rates“.

Barbara Bennani-Baiti für die Präsentation der Studie „MRI for diagnosis of malignancy in mammographic microcalcifications: a systematic review and meta-analysis“.

Paola Clauser für die Präsentation der Studie „Comparison of digital breast tomosynthesis vs full field digital mammography for the detection and characterisation of calcifications in the breast“.
 
Ruxandra-Iulia Milos für die Präsentation der Studie „Can the breast lesion excision system (BLES) under stereotactic guidance be used as a therapeutic tool in the assessment of small areas of microcalcifications of the breast?“.
 
Katja Pinker-Domenig für die Präsentation der Studie „Intraindividual assessment of tumour neovascularity, microenvironment, glucose metabolism and hypoxia in breast cancer patients by multiparametric 18F-FDG/ 18F-FMISO PET/MRI at 3 T: a feasibility study“.

European School of Radiology
Die European School of Radiology (ESOR) ist ein Projekt, der Europäischen Gesellschaft für Radiologie (ESR) im Bereich der Bildung. Eines ihrer Hauptziele ist es, zur Harmonisierung der radiologischen Aus- und Weiterbildung in Europa zu unterstützen. Mit einer breiten Palette von Aktivitäten setzt die ESOR zusätzliche Standards auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Radiologie. Sie erweitert und koordiniert die Lehrmittel weltweit, um junge RadiologInnen zu schulen, um die Anforderungen von morgen zu erfüllen.

Zur Person
Thomas Helbich studierte Medizin in Wien und machte seine Facharztausbildung im Fach der Radioogie. Forschungsaufenthalte führten in an das Center for Pharmaceutical and Molecular Imaging (CPMI) der University of California (San Francisco). Nach seiner Funktion als stellvertretender Leiter der Abteilung für chirurgische Diagnose (2005 bis 2007) an der MedUni Wien übernahm er von 2007 bis 2008 eine Professur als Leiter des Breast Imaging Departments an der Abteilung für Radiologie der University of Toronto. Seit 2008 leitet Thomas Helbich als zweiter stellvertretender Leiter der Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin der MedUni Wien hier das Molecular and Gender Imaging. In dieser Funktion ist er auch Leiter des Preclinical Imaging Lab (PIL). Thomas Helbich ist Träger zahlreicher Auszeichnungen und Mitglied mehrerer internationaler Fachgesellschaften.

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