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Christiane Druml im Advisory-Board des EU-Projekts „Center – Traumatic Brain Injury“

EU-weites Forschungsprojekt zur Untersuchung von schweren Gehirnverletzungen

(Wien, 03-01-2014) Christiane Druml, Vizerektorin für klinische Angelegenheiten der MedUni Wien, wurde ins Advisory-Board von Center-Traumatic Brain Injury (CENTER-TBI) gewählt.

Center-TBI ist ein europaweites Forschungsprojekt, das unter Einbeziehung von 5.500 PatientInnen aus dem gesamten EU-Raum, die Verbesserung von Behandlung und Versorgung von Personen mit schwerwiegenden Gehirnverletzungen anstrebt. Dazu vernetzen sich ExpertInnen und sammeln kollektiv Forschungsdaten, die gemeinsam ausgewertet, diskutiert, untersucht und veröffentlicht werden. Koordiniert wird das FP7-Projekt von Andrew Maas von der Universität Antwerpen und David Menon aus Cambridge. CENTER-TBI ist Teil des weltweiten Netzwerkes InTBIR (Internationale Initiative for Traumatic Brain Injury Research).

Die Aufgabe von Christiane Druml und den neun weiteren Mitgliedern des Scientific Advisory Boards, ist es, CENTER-TBI nach außen zu vertreten, die Fortschritte des Projektes zu überprüfen und sich für das Gleichgewicht zwischen wissenschaftlicher Forschung und den Interessen der teilnehmenden PatientInnen einzusetzen. Eine besondere Herausforderung stellt hier die heterogene Gesetzeslage innerhalb Europas, in Bezug auf den Einschluss von temporär nicht einwilligungsfähigen PatientInnen, dar.

Zur Person
Christiane Druml, ausgebildete Juristin, ist seit 2011 Vizerektorin für Klinische Angelegenheiten der MedUni Wien. Sie ist für alle klinischen Angelegenheiten, Good Scientific Practice, Sponsoring und Fundraising und die medizinischen Sammlungen im Josephinum zuständig. Christiane Druml ist außerdem Vorsitzende der österreichischen Bioethikkommission im Bundeskanzleramt und Mitglied des „International Bioethics Committee“ der UNESCO.