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Christine Mannhalter als Vizepräsidentin im FWF-Präsidium bestätigt

MedUni Wien-Forscherin für eine zweite Amtsperiode gewählt.

(Wien, 17-06-2013) Christine Mannhalter von der klinischen Abteilung für medizinisch-chemische Labordiagnostik der MedUni Wien wurde für eine zweite Amtsperiode als Vizepräsidentin im Präsidium des FWF (Wissenschaftsfonds) bestätigt. Sie ist zuständig für den Bereich „Biologie und Medizin“.


Neue Präsidentin ist Pascale Ehrenfreund. Sie ist derzeit als Professorin für Space Policy  and International Affairs an der George Washington University (USA) als Astrobiologin tätig. Sie folgt Christoph Kratky, der seit 2005 an der Spitze des FWF-Präsidiums stand.


Zur Person
Christine Mannhalter ist seit dem Jahr 2000 Professorin für Molekulare Diagnostik an der Medizinischen Universität Wien. Nach ihrem Studium der Biotechnologie und einer Dissertation an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien ging sie im Oktober 1977 als Postdoctoral Fellow für zwei Jahre an die University of Southern California Medical School. 1985 habilitierte sich Mannhalter im Fach Klinische Chemie und begann mit dem Aufbau der molekularbiologischen Diagnostik an der Medizinischen Fakultät und am AKH.

2000 wurde sie Professorin für molekularbiologische Diagnostik in der klinischen Chemie. Die Gewinnung wissenschaftlicher Erkenntnisse und die Publikation hochwertiger wissenschaftlicher Arbeiten sind Mannhalter ein großes Anliegen. Neben ihrer Tätigkeit in verschiedenen Gremien kann Mannhalter auch auf eine lange FWF-Karriere zurückblicken, in der sie in wichtigen Funktionen tätig war, unter anderem war sie Mitglied des FWF-Aufsichtsrats und FWF-Vizepräsidentin (seit Juni 2010).