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Cihan Ay von der Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung ausgezeichnet

MedUni Wien-Forscher bekam den Alexander-Schmidt-Preis verliehen.

(Wien, 27-02-2012) Cihan Ay von der Klinischen Abteilung für Hämatologie und Hämostaseologie der Unversitätsklink für Innere Medizin I wurde auf der 56. Jahrestagung der deutsch-österreichisch-schweizerischen Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung (GTH) mit dem Alexander-Schmidt-Preis für seine Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Blutgerinnung (Hämostaseologie) ausgezeichnet.

Der Alexander-Schmidt-Preis ist die wichtigste wissenschaftliche Auszeichnung, die von der GTH für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Blutgerinnungsforschung und vaskulären Medizin jährlich vergeben wird. Die prämierte Arbeit wurde im Mai 2011 in der international renommierten Fachzeitschrift „Journal of Clinical Oncology“ publiziert und beschreibt die Rolle der Messung der Thrombin-Generierung für die Voraussage des Thromboserisikos (tiefe Beinvenenthrombosen und Lungenembolien) bei KrebspatientInnen, die ein besonders erhöhtes Risiko für das Auftreten von Thrombosen aufweisen.

Zur Person
Cihan Ay, geboren 1980, studierte Medizin an der Medizinischen Universität Wien und Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (2000-2006). Seit seinem Studium ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe von Ingrid Pabinger-Fasching (Klinische Abteilung für Hämatologie und Hämostaseologie). 2007 begann Ay seine klinische Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin an der Abteilung für Hämatologie und Hämostaseologie. Anfang 2011 habilitierte er und erhielt die Verleihung der Venia docendi für „Hämostaseologie“.