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Deutsche Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie zeichnet Kuan-Wei Chen aus

Förderpreis für Spezifische Immuntherapie an MedUni Wien-Forscher.

(Wien, 14-10-2013) Kuan-Wei Chen vom Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung der MedUni Wien hat von der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie (DGAKI) den Förderpreis für Spezifische Immuntherapie erhalten.

Ausgezeichnet wurde der MedUni-Forscher für seine im seine im Journal of Allergy and Clinical Immunology (Topjournal im Bereich Allergologie) publizierte Arbeit, in der er einen Impfstoff gegen Hausstaubmilbenallergie entwickelt hat (Hypoallergenic Der p 1/Der p 2 combination vaccines for immunotherapy of house dust mite allergy).

Die Arbeit ist in der Arbeitsgruppe von Susanne Vrtala an der MedUni Wien entstanden. Bemerkenswert ist es, dass sich Kuan-Wei Chen als Forscher aus Österreich mit seiner Arbeit gegen starke Bewerbungen aus Deutschland durchgesetzt hat.

Zur Person
Kuan-Wei Chen, geboren 1979 in Taipei (Taiwan), studierte an der Universität Wien Biologie, Mikrobiologie und Genetik (1998-2005) und nahm von 2001 – 2002 am Erasmus-Programm (Studium der Mikrobiologie) an der Universität Glasgow teil. Im Jahr 2005 verfasste er an der MedUni Wien seine Diplomarbeit am Institut für Pathophysiologie - Titel der Arbeit: “Molecular engineering of house-dust mite allergens for diagnosis and treatment” -, 2011 erhielt er den PhD-Grad mit der Arbeit „Synthesis and characterization of house dust mite allergen derivatives for immunotherapy“ am Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung der MedUni Wien.