Skip to main content English

Erfolgreiches Praktikum am Zentrum für Pathophysiologie, Infektiologie und Immunologie der MedUni Wien

im Bild: Rupert Pichler (Sektionsleiter beim BMVIT), Jacqueline Montanaro-Punzengruber, Andrea Aharanwa, Isabella Ellinger (zum Vergrößern anklicken)
Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG zeichnet Schülerin für einen der besten Erfahrungsberichte aus

(Wien, 05-04-2016) Die Schülerin Andrea Aharanwa wurde von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG für einen der besten Reports ihres Ferialpraktikums ausgezeichnet. Die Wienerin hatte im Sommer 2015 ein Praktikum am Zentrum für Pathophysiologie, Infektiologie und Immunologie der MedUni absolviert.

Insgesamt förderte das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) im Sommer 2015 über 1400 Praktika im Bereich Forschung und Entwicklung. Die SchülerInnen im Alter von 15 bis 19 Jahren konnten dabei Erfahrungen im Bereich Naturwissenschaft und Technik sammeln. Viele von ihnen verfassten dazu im Anschluss einen Bericht über ihr Praktikum. Die besten 20 Reports wurden ausgewählt und ihre VerfasserInnen im Rahmen einer Prämierungsveranstaltung ausgezeichnet.

Andrea Aharanwa (Evangelisches Gymnasium, Wien-Simmering) absolvierte im Juli 2015 gemeinsam mit drei anderen KollegInnen ein Praktikum am Zentrum für Pathophysiologie, Infektiologie und Immunologie der MedUni Wien. Dabei konnte sie am Projekt „Neue Methoden in der Immunhistochemie“ unter der Betreuung von Isabella Ellinger und Katharina Gelles (beide Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung) und Jacqueline Montanaro-Punzengruber (Institut für spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin) mitarbeiten.  

Die Immunhistochemie (IHC) gehört zu den ältesten, gleichzeitig zu den wichtigsten Techniken der medizinischen Forschung. Auch in der klinischen Diagnostik, Prognostik und bei der Therapieauswahl kommt sie zum Einsatz. In diesen Praktika wurden Protokolle zur Färbung von Harz-eingebetteten histologischen Präparaten optimiert. Harzeinbettung gewährt lange Probenhaltbarkeit und ermöglicht - als Vorteil gegenüber der klassischen Paraffineinbettung - auch das Herstellen von ultradünnen Schnitten.

Die Prämierung der Praktika fand in der Wiener Urania statt. Die GewinnerInnen erhielten eine von Bundesminister Gerald Klug unterzeichnete Urkunde und einen Preis. Bei der Veranstaltung berichteten die motivierten Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren BetreuerInnen über ihre Erfahrungen und Erlebnisse während der Praktika.

» Meldung auf der FFG Website