Skip to main content English

FWF-Förderprogramm Klinische Forschung wird fortgesetzt

(Wien, 13-10-2011) Das FWF-Programm zur Förderung der Klinischen Forschung (KLIF) wird auch 2011/12 und 2012/13 fortgesetzt. Das gab der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) bekannt. Im Juli 2011 waren die ersten erfolgreichen Projekte dieses Programms von Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle und FWF-Präsident Christian Kratky präsentiert worden – sieben von den 15 ausgewählten Projekten waren Forschungsvorhaben der MedUni Wien.

(Wien, 13-10-2011) Das FWF-Programm zur Förderung der Klinischen Forschung (KLIF) wird auch 2011/12 und 2012/13 fortgesetzt. Das gab der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) bekannt. Im Juli 2011 waren die ersten erfolgreichen Projekte dieses Programms von Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle und FWF-Präsident Christian Kratky präsentiert worden – sieben von den 15 ausgewählten Projekten waren Forschungsvorhaben der MedUni Wien.

Die nächste Ausschreibung wird voraussichtlich am 15. Dezember 2011 eröffnet. Anträge können bis Ende Februar 2012 eingebracht werden. Die Förderentscheidungen soll es laut FWF dann im Oktober 2012 geben. Um AntragstellerInnen bei der Vorbereitung von Anträgen schon frühzeitig zu unterstützen, bietet der FWF im Herbst 2011 spezielle Coaching-Workshops für klinische ForscherInnen an. Infos: http://www.fwf.ac.at/de/projects/klinische-forschung.html.

Über das Programm
Die erstmalige Ausschreibung des mit drei Mio. Euro dotierten Programms speziell zur Förderung Klinischer Forschung bedeutete im vergangenen Jahr einen Paradigmenwechsel im FWF, der nahezu sämtliche Mittel zur Forschungsförderung vergibt und dabei auf Grundlagenforschung fokussiert ist. Ein wesentlicher Faktor dabei war eine Studie der European Science Foundation (ESF), die aufzeigte, dass im klinischen Bereich Bedarf besteht, von industriellen Interessen unabhängige Forschung zu fördern.

Markus Müller, Vizerektor für Forschung: „Die Förderung Klinischer Forschung durch öffentliche Programme ist insbesondere wichtig, um Forschungsthemen unabhängig von wirtschaftlichen Interessen gestalten zu können. Auch aufgrund des hohen Interesses ist sehr erfreulich, dass dieses für die medizinischen Universitäten sehr wichtige Programm weitergeführt wird.“