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Gabriele Fischer in das wissenschaftliche Board der europäischen Drogenbeobachtungsstelle nominiert

Internationale Auszeichnung für die MedUni Wien-Wissenschafterin.

(Wien, 08-01-2014) Gabriele Fischer, Zentrum für Public Health  & Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der MedUni Wien wurde von der europäischen Drogenbeobachtungsstelle EMCDDA in deren wissenschaftliches Board nominiert.

Die EMCDD ist die Organisation der Europäischen Union (EU), die sich mit der Sucht- und Drogenthematik  befasst und unter anderem die Richtlinien für die EU vorgibt.

Infos: http://www.emcdda.europa.eu/news/2013/fs13.

Zur Person
Gabriele Fischer ist Oberärztin der Drogenambulanz an der Medizinischen Universität Wien und Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie und widmet sich seit 1994 der Suchtforschung. Ihr Forschungsschwerpunkt umfasst das Gesamtspektrum der substanzgebundenen Suchterkrankungen, aber auch die Spielsucht unter Berücksichtigung der Komorbiditäten (zb. ADHS, geschlechtsspezifische Aspekte). Fischer hat u.a. ein internationales Modellprojekt zum Thema Schwangerschaft und Substanzabhängigkeit etabliert und ist vorrangig in die Qualitätssicherung psychiatrisch Kranker mit Schwerpunkt Sucht – auch interdisziplinär ua mit dem Bundesministerium für Justiz – eingebunden.

Gabriele Fischer berät WHO und UNODC (United Nations Office on Drugs and Crime), ist Projektleiterin zahlreicher EU & NIH Projekte und ist neben internationalen Aktivitäten wie der Etablierung eines Therapieprogrammes opiatabhängiger Frauen in Afghanistan  auch Mitglied des Obersten Sanitätsrates der Republik Österreich.