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Marion Gerschpacher erhielt „Sandoz-Preis 2011“

Renommierte Auszeichnung der Österreichischen Gesellschaft für Nuklearmedizin.

(Wien, 11-01-2012) Marion Gerschpacher von der Universitätsklinik für Strahlentherapie an der MedUni Wien hat für Ihre Arbeit "Thyrotropin Serum Concentration in Patients with Papillary Thyroid Microcancers" den Sandoz-Preis 2011 der Österreichischen Gesellschaft für Nuklearmedizin zuerkannt bekommen.

Die preisgekrönte Publikation, die im renommierten Journal „Thyroid“ publiziert wurde, ist an der Klinischen Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel (Innere Medizin III) unter der Leitung von Michael Krebs entstanden und bietet eine wichtige Grundlage für die Risikoeinschätzung von Schilddrüsenknoten bezüglich maligner Entartung.

Zur Person
Marion Gerschpacher ist gebürtige Oberösterreicherin und absolvierte das Studium der Humanmedizin an der MedUni Wien zwischen 2002 und 2008. 2011 beendete sie im Rahmen eines FWF-geförderten Forschungsprojektes ihr PhD. In ihrer Arbeit mit dem Titel „The Impact of Free Radicals on Estrone“  untersuchte Gerschpacher die Wirkung der freien Radikale auf Östron im Hinblick auf die Kanzerogenese und bot hypothetische Ansätze in der Therapie von onkologischen Erkrankungen. Die vergangenen Monate war Marion Gerschpacher als Assistenzärztin an der Abteilung für Onkologie, Innere Medizin I der MedUni Wien tätig.