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Markus Hengstschläger erneut in den Rat für Forschung und Technologieentwicklung (RFT) berufen

Genetiker der MedUni Wien berät Regierung in Fragen der Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik

(Wien, 10-07-2015) Markus Hengstschläger, Leiter des Zentrums für Pathobiochemie und Genetik an der MedUni Wien, wurde erneut in den Rat für Forschung und Technologieentwicklung (RFT) berufen.


Der RFT ist das höchste Beratungsgremium der österreichischen Bundesregierung in allen Fragen der Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik (FTI). Seine Hauptaufgabe liegt darin durch systematische, unabhängige und fundierte Beratung der Regierung einen maßgeblichen Beitrag zu einer zukunftsorientierten FTI-Politik zu leisten. Zudem erarbeitet er unter anderem Vorschläge für eine langfristige Strategie im Bereich Forschung und Technologieentwicklung sowie zur Verbesserung der Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.


Die stimmberechtigten Mitglieder des Rates werden für eine Funktionsdauer von fünf Jahren bestellt, eine einmalige Wiederbestellung ist möglich. Markus Hengstschläger war bereits in der vergangenen Amtsperiode Mitglied des RFT. Jetzt hat die österreichische Bundesregierung die Mitglieder für die neue Funktionsperiode (Begin September 2015) berufen. Aus dem aktuellen Gremium wurden Hannes Androsch und Markus Hengstschläger wiederbestellt. Neu im Gremium vertreten sind die ehemalige Leiterin des europäischen Forschungsrates (ERC) Helga Nowotny, Infineon Österreich-Chefin Sabine Herlitschka, der Business Angel und Unternehmensgründer Hermann Hauser, der Direktor des Institute of Innovation Research an der University of Manchester, Jakob Edler, die Innovationsexpertin und frühere Direktorin der Schweizerischen Kommission für Technologie und Innovation, Klara Sekanina, und die Direktorin für internationale Angelegenheiten der schwedischen Innovationsagentur Vinnova, Sylvia Schwaag-Serger.


Zur Person

Markus Hengstschläger ist studierter Genetiker und ausgebildeter Fachhumangenetiker. Er ist Leiter des Instituts für Medizinische Genetik und Organisationseinheitsleiter des Zentrums für Pathobiochemie und Genetik an der MedUni Wien. Er ist u.a. stellv. Vorsitzender der österreichischen Bioethikkommission, Kuratoriumsmitglied des Europäischen Forum Alpbach, Mitglied des Universitätsrats der Universität Linz und Kuratoriumsmitglied des Wiener-, Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF).