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Markus Peck-Radosavljevic ist Generalsekretär der Europäischen Lebergesellschaft

Erster österreichischer Generalsekretär in der Geschichte der EASL.

(Wien, 02-05-2013) Der stellvertretende Leiter der Abteilung Gastroenterologie und Hepatologie der Medizinischen Universität Wien, Markus Peck-Radosavljevic, ist neuer Generalsekretär der Europäischen Lebergesellschaft (EASL). Als erster Österreicher in der Geschichte der EASL überhaupt.

Peck-Radosavljevics Forschungsschwerpunkte an der MedUni sind das Hepatozelluläre Karzinom, Portale Hypertension und die Virushepatitis in speziellen Populationen (z. B. HIV-Coinfektion). Außerdem ist der Wissenschafter Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Innere Medizin (ÖGM) und Leiter der Arbeitsgruppe Onkologie der Österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie.

Über die EASL
Die EASL ist die größte und einzige Europäische Hepatologengemeinschaft. Ihre Ziele sind die Förderung der Spitzenwissenschaft, der Aufbau von pan-europäischen, wissenschaftlichen Netzwerken, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie die Aufklärung der breiten Öffentlichkeit und Beratung der europäischen Gesundheitsautoritäten im Bereich Lebererkrankung. Die EASL veranstaltet außerdem den International Liver Congress (ILC), die europäische Hepatologentagung mit über 10.000 Teilnehmern, der im April 2013 in Amsterdam stattfand. Infos: www.easl.eu

Zur Person
Markus Peck-Radosavljevic, geboren 1965, habilitierte 1999 an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien. Seit 2003 ist er Facharzt für Gastroenterologie und Hepatologie, seit 2006 für Internistische Intensivmedizin. Peck ist stellvertretender Leiter der Abteilung Gastroenterologie und Hepatologie der MedUni Wien. Wissenschaftliche Auslandsaufenthalte führten ihn u.a. an das Institut für Biochemie und Klinik für Kardiologie der Universität Edmonton, Kanada (1987-89) und als Postdoctoral Fellow an das Baylor College of Medicine in Houston, Texas (1991).

Wissenschaftlich beschäftigt sich Peck mit Komplikationen bei fortgeschrittenen
Lebererkrankungen, initial hämatologischen Abnormitäten bei Zirrhose und Virushepatitis auch mit molekularen Mechanismen und gezielter Therapie beim hepatozellulären Karzinom. Zahlreiche Originalarbeiten brachten ihm Wissenschaftspreise unterschiedlicher internistischer Fachgesellschaften ein.