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Martin Krššák gewinnt Otto-Kraupp-Preis 2013

Auszeichnung für die beste medizinische Habilitation in Österreich. Platz 2 für Gerda Egger.

(Wien, 28-06-2013) Martin Krššák von der Klinischen Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel, Universitätsklinik für Innere Medizin III der MedUni Wien, wurde der Otto-Kraupp-Preis 2013 für die beste medizinische Habilitation in Österreich verliehen.

Ausgezeichnet wurde Krššák für die Arbeit „Intracellular Lipid Accumulation: Measurement by in vivo proton magnetic resonance spectroscopy and relation to whole body glucose metabolism”. Rang zwei belegte ebenfalls eine MedUni Wien-Forscherin, Gerda Egger (Klinisches Institut für Pathologie). Titel ihrer Arbeit: “Implications of epigenetic mechanisms for cellular proliferation and tumorigenesis.”

Über die Auszeichnung
Zum Gedenken an Otto Kraupp (1967-1971 Vorstand des Pharmakologischen Instituts an der Ruhr-Universität Bochum, 1971 – 1992 Vorstand des Wiener Pharmakologischen Instituts) wurde in Zusammenarbeit mit den medizinischen Universitäten von Wien, Graz und  Innsbruck dieser Preis etabliert. Damit wird alljährlich die beste an einer österreichischen Universität angenommene medizinische Habilitation ausgezeichnet. Er wurde am 23. Juni 1999 zum ersten Mal vergeben. Die Auswahl unter den Kandidaten trifft eine Jury. Das Preisgeld beträgt EUR 6.000,- und wird von der Siemens AG Österreich Healthcare zur Verfügung gestellt.

Zur Person
Martin Krššák, geboren 1969, studierte Biophysik an der Comenius Universität in Bratislava, Slowakei und promovierte im Jahr 2000 zum Doktor der Naturwissenschaften an der Universität Wien. 2012 legte er seine Habilitation (Medical Physics) an der MedUni Wien ab. Nach erfolgreichem Aufenthalt an der Yale University (1996-1997) war er an einer Reihe von wissenschaftlichen Kooperationen zwischen der Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel, Universitätsklinik für Innere Medizin III, Exzellenzzetrum Hochfeld MR, Zentrum für Medizinischen Physik und Biomedizinische Technik und der Universitätsklinik für Radiodiagnostik beteiligt.

Sein berufliches Interesse gilt der multinuklearen Magnet-Resonanz-Spektroskopie und der Ausbildung von Medizin- und Physikstudenten im multidisziplinären Umfeld. Er ist Mitglied der International Society for Magnetic Resonance in Medicine, der European Society for Magnetic Resonance in Medicine and Biology und der Austrian Diabetes Society.