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„Phönix Frauen“ geht 2013 an XIBER Science

MedUni-Team holt zweiten Preis in kurzer Zeit

(Wien, 20-06-2013) Übergeben wurde der Preis am Abend des 18. Juni 2013 von Wissenschafts- und Forschungsminister Karlheinz Töchterle an Sonja Reingruber. Sie ist als Firmengründerin und Geschäftsführerin der XIBER Science GmbH maßgeblich an der Erarbeitung der wissenschaftlichen Grundlagen beteiligt und für die wirtschaftliche Umsetzung verantwortlich ist.

Beim ausgezeichneten Unternehmen handelt es sich um ein aus der MedUni Wien hervorgegangenes Team, welches eine neue Therapieoption für das potenziell lebensbedrohliche Multiorganversagen entwickelt. Basierend auf einem Peptid versuchen die ForscherInnen, die tödliche Kettenreaktion zu unterbrechen und so die völlige Genesung der PatientInnen zu gewährleisten. Ausschlaggebend für den Juryentscheid waren insbesondere die hohe medizinische Relevanz dieser Indikation und die große Erfahrung des Teams in der klinischen Umsetzung.

Anlässlich der Preisverleihung in der „SkyLounge“ der Wirtschaftskammer unterstrich Töchterle die Bedeutung von Ausgründungen für den Standort Österreich: „Diese jungen, innovativen Verwertungs-Spin-Offs belegen den erfolgreichen Wissens- und Technologietransfer, der wesentlich zur Stärkung des heimischen Wissenschafts- und Wirtschaftsstandortes beiträgt und oft ein wichtiger Motor für die regionale Entwicklung ist sowie wertvolle Arbeitsplätze schafft.“

Mit der Verleihung des „Phönix“ und des „Phönix Frauen“ wurden nach 2012 zum zweiten Mal junge, innovative Unternehmensgründungen aus dem akademischen Bereich mit 10.000 Euro gefördert. In der Kategorie „Phönix“ ging der Preis an die LITHOZ GmbH, eine Ausgründung der TU Wien.