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Prof. Dr. Michael Hiesmayr: „Das Normale in Anästhesie und Intensivmedizin“

Am 25. März 2010 hält Univ. Prof. Dr. Michael Hiesmayr seine Antrittsvorlesung über „Das Normale in Anästhesie und Intensivmedizin.“ Michael Hiesmayr bekleidet seit 1. 7. 2008 an der MedUni Wien die Professur für Herz-Thorax-Gefäßchirurgische Anästhesie und Intensivmedizin

(Wien, 24-03-2010) Am 25. März 2010 hält Univ. Prof. Dr. Michael Hiesmayr seine Antrittsvorlesung über „Das Normale in Anästhesie und Intensivmedizin.“ Michael Hiesmayr bekleidet seit  1. 7. 2008 an der MedUni Wien die Professur für Herz-Thorax-Gefäßchirurgische Anästhesie und Intensivmedizin

Michael Hiesmayr, Leiter der Abteilung für Herz-Thorax-Gefäßchirurgische Anästhesie und Intensivmedizin und Vorstand der Universitätsklinik für Anästhesie, Allgemeine Intensivmedizin und Schmerzmedizin, ist seit dem Jahr 1990 an der MedUni Wien beschäftigt. Seine Forschungsarbeiten beschäftigten sich vor allem mit der Auswirkungen der Anästhesie bei Herz- und Lungentransplantationen bzw. schweren Herzoperationen.
Gemeinsam mit den ChirurgInnen der MedUni Wien ist es in den letzten zehn Jahren gelungen, die Sterblichkeitsrate bei Herzoperationen um 50 Prozent zu senken. Hiesmayr ist außerdem Ausbildungsverantwortlicher der Universitätsklinik für Anästhesie, Allgemeine Intensivmedizin und Schmerztherapie.

„Es ist ein spezifisches Wissen, das wir täglich anwenden müssen, das uns Auskunft gibt über das »Normale« jedes/r individuellen PatientIn. Wir kümmern uns während der Operation um die »normalen« Werte der Herz-, Kreislauffunktion und den notwendigen Flüssigkeitsersatz. Es ist Aufgabe der Anästhesisten und Intensivmediziner dieses »Normale« zu beobachten, zu erforschen und als Richtschnur anzuwenden“, sagt Michael Hiesmayr über den Inhalt seiner Vorlesung.

Die Bandbreite der Reaktion sei bei kranken Menschen eingeschränkt. "In der Anästhesie und Intensivmedizin sind große technische Fortschritte erreicht worden. Aber eine noch viel größere Rolle spielt die richtige, angemessene und zeitgerechte Anwendung als »normale« Strategie zu verstehen und umzusetzen," so der Mediziner weiter.

Gemeinsam mit anderen Unikliniken betreut die Universitätsklinik für Anästhesie, Allgemeine Intensivmedizin und Schmerzmedizin jährlich rund 50.000 PatientInnen. Sie ist eine der größten Unikliniken auf dem Fachgebiet weltweit. 10 Prozent der MitarbeiterInnen der MedUni Wien sind an dieser Klinik beschäftigt.


Antrittsvorlesung: “Das Normale in Anästhesie und Intensivmedizin“
25. März 2010 | 14:00
AKH-Hörsaalzentrum | Ebene 7 | Hörsaal 3
Währinger Gürtel 18-20
1090 Wien