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Skulpturenenthüllung am Sommerfest der Universitätszahnklinik

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Zwei Skulpturen von Rob Krier im Garnisonshof der Klinik verkörpern die Themen „Aufbruch“ und „Einkehr“

(Wien, 30-07-2015) Im Rahmen des traditionellen Sommerfests der Universitätszahnklinik der MedUni Wien wurden am (gestrigen) Mittwochabend zwei Skulpturen im Garnisonshof der Klinik enthüllt, die die Themen „Aufbruch“ und „Einkehr“ verkörpern. Zur Enthüllung und zum Sommerfest waren rund 500 MitarbeiterInnen der Universitätszahnklinik Wien und geladene Gäste der MedUni Wien gekommen, anwesend waren auch Rudolf Hundstorfer, Bundesminister für Soziales und Konsumentenschutz, sowie MedUni Wien-Rektor Wolfgang Schütz.

„Die gewählten Titel der beiden Skulpturen erfassen Momentaufnahmen, die jeder Betrachter in die Geschichte eines persönlichen Lebensabschnitts projizieren kann“, erklärte der Künstler, der Architekt Rob Krier, der die beiden Werke 2014 in Gips erschaffen hat und später in der Gießerei Venturi Arte in Bologna fertigstellen ließ. Krier, Jahrgang 1938 und geboren in Luxemburg, wurde 1976 an den Lehrstuhl für Architektonische Gestaltungslehre an der Technischen Universität Wien berufen und hatte diese Berufung bis 1998 inne. Neben seiner Bautätigkeiten im In- und Ausland versuchte er immer wieder, die Skulptur mit Architektur in Dialog zu setzen. Die Skulpturen wurden der MedUni Wien als Leihgaben zur Verfügung gestellt.

 

Bild: MedUni Wien/Houdek

23.800 Quadratmeter für die Zahngesundheit und Forschung
Der denkmalgeschützte, 14.000 Quadratmeter umfassende Bestand der Universitätszahnklinik Wien für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der MedUni Wien wurde im Jahr 2013 durch das Büro NMPB Architekten modernisiert, saniert und deutlich erweitert. Als zweiter wichtiger Teil des Bauprojekts wurde im Hof des denkmalgeschützten Komplexes in der Sensengasse 2a im 9. Wiener Gemeindebezirk ein rund 9.800 Quadratmeter großer Zubau errichtet. Hier befindet sich im ersten Ober- und im Erdgeschoß der in einzelne Kojen unterteilte Behandlungsbereich, in dem jährlich mehr als 25.000 PatientInnen behandelt werden.

Das Raumkonzept mit Behandlungskojen ist zentraler Bestandteil des neuen „Unitsystems“, bei dem Studierende fix einer Koje zugeordnet sind und dort unter Aufsicht des Lehrpersonals die unterschiedlichen Fachbereiche erlernen. Weiters sind hier auch die neuen Spezialambulanzen für ästhetische Zahnheilkunde, Endodontie, Funktionsstörungen, Laser, Hypnose und ästhetische Parodontalchirugie untergebracht und dadurch in die Unit integriert. Im Sockelgeschoß befinden sich ein Seminarraumzentrum und ein 200 Personen fassender Hörsaal.