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Tausend Kinder brachten ihre Schmusetiere ins Teddybären-Krankenhaus

Aktion soll den Kids spielerisch die Angst vor dem Spitals- oder Arztbesuch nehmen.

(Wien 16-12-2013) Rund tausend Kinder brachten schon am ersten Tag ihre Schmusetiere ins Teddybärenkrankenhaus, das am 16. und 17. Dezember in der Wiener Ärztekammer geöffnet hat. Auch Karin Gutiérrez-Lobos, Vizerektorin für Lehre, Gender & Diversity der MedUni Wien, und der Wiener Ärztekammer-Präsident Thomas Szekeres durften bei den Untersuchungen der kleinen Lieblinge an den verschiedenen Stationen im Teddy-Spital assistieren.

Ziel des Projekts „Teddybären-Krankenhaus“, das die Austrian Medical Students‘ Association (AMSA) gemeinsam mit der MedUni Wien, der Wiener Ärztekammer und dem akademischen Fachverein österreichischer Pharmazeuten veranstaltet, ist es, den Kids zwischen fünf und acht Jahren die Angst vor dem Spital- oder Arztbesuch zu nehmen.

„Die vielen positiven Rückmeldungen zeigen, dass sich die Kinder danach bereits viel weniger vor einem Krankenhausbesuch fürchten. Das Teddybärenkrankenhaus ist ein geniales Projekt, das wir an der MedUni Wien sehr gerne unterstützen. Hier lernen die Kinder spielerisch die Abläufe kennen und können später bei einem echten Besuch im Spital auf diese positiven Erfahrungen zurückgreifen und vieles, was dort passiert, gelassener sehen. Und wer weiß, vielleicht entwickelt sich hierbei sogar für später der Berufswunsch Ärztin bzw. Arzt“, sagte MedUni Wien-Vizerektorin Gutiérrez-Lobos.

"Ich halte das Teddybär-Krankenhaus für eine ganz wichtige und tolle Sache. Besonderer Dank gebührt der AMSA, welche jedes Jahr mit viel Hingabe diese Veranstaltung organisiert. Mit dem Teddybär-Krankenhaus können Kinder positive Erfahrungen im Umgang mit dem Krankenhaus sammeln, das ist umso wichtiger, als die kleinen PatientInnen im Ernstfall dem echten Krankenhaus gelassener begegnen können. Es geht dabei vor allem darum, den Kindern einmal zu zeigen, was in so einer Krankenhaus- und Untersuchungssituation passiert, ohne dabei selbst betroffen zu sein", so Ärztekammer-Präsident Thomas Szekeres.