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Thomas Haider erhält Erwin-Domanig-Preis der ÖGBT

Unfallchirurg der MedUni Wien für Studie zu Rückenmarksverletzungen ausgezeichnet

(Wien, 15-06-2015) Thomas Haider von der Universitätsklinik für Unfallchirurgie der MedUni Wien im AKH Wien erhielt den Erwin-Domanig Preis von der Österreichischen Gesellschaft für Blutgruppenserologie, Transfusionsmedizin, Regenerative Medizin und Immungenetik (ÖGBT). Dieser wird alle zwei Jahre im Rahmen der Jahrestagung der ÖGBT für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten verliehen.

In seiner Arbeit “The secretome of apoptotic human peripheral blood mononuclear cells attenuates secondary damage following spinal cord injury in rats.” untersuchte Thomas Haider die therapeutische Nutzung von Sekretomen von humanen apoptotischen peripheren mononukleären Zellen (PBMCs) nach Rückenmarkverletzungen. Die Arbeit entstand im Christian-Doppler Labor für Diagnose und Regeneration von Herz-Thoraxerkrankungen unter der Leitung von Hendrik Jan Ankersmit in Kooperation mit Heinz Redl vom Ludwig Boltzmann Institut für experimentelle und klinische Traumatologie und Christian Gabriel von der Blutspendezentrale Linz. Die Arbeit wurde heuer im Top-Journal “Experimental Neurology” publiziert.


Zur Person

Thomas Haider beendete im Sommer 2014 das Studium der Humanmedizin und wurde 2012 in das MD/PhD Exzellenzprogramm der Medizinischen Universität Wien aufgenommen. Im Februar 2015 begann er seine Facharztausbildung an der Universitätklinik für Unfallchirurgie unter der Leitung von Stefan Hajdu. Die Arbeit entstand im Rahmen seiner Dissertation an der Abteilung für Thoraxchirurgie im Christian Doppler Labor für Diagnose und Regeneration von Herz-Thoraxerkrankungen unter der Betreuung von Hendrik Jan Ankersmit.