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Wolfgang Umek vertritt Österreich im EBCOG

Vertreter der österreichischen Frauenheilkunde in der multilateralen Vereinigung der Fachgesellschaften für Gynäkologie und Geburtshilfe in Europa.

(Wien, 20-01-2012) Wolfgang Umek von der Universitätsklinik für Frauenheilkunde an der MedUni Wien wurde als Vertreter der österreichischen Frauenheilkunde in das EBCOG bestellt.

Das European Board and College of Obstetrics and Gynecology  ist die multilaterale Vereinigung der Fachgesellschaften für Gynäkologie und Geburtshilfe in Europa. Eines der Ziele von EBCOG ist die Harmonisierung der Facharzt-Ausbildungsordnungen innerhalb Europas. Darüberhinaus ist EBCOG offizieller Vertreter des Faches Frauenheilkunde bei der Europäischen Kommission.

Zur Person
Wolfgang Umek, geboren 1969, studierte Medizin und Psychologie an der Universität Wien und promovierte 1994. Er absolvierte ab 1997 seine Facharztausbildung an der Universitätsfrauenklinik Wien, sowie einen einjährigen Forschungsaufenthalt als Schrödinger-Stipendiat an der renommierten Pelvic Floor Research Group der University of Michigan, Ann Arbor. 2004 habilitierte er mit dem Thema „Neue Erkenntnisse über den weiblichen Kontinenzmechanismus aus modernen bildgebenden Verfahren“. 2009 leitete er im Rahmen des MUVI-Projektes als Ärztlicher Direktor die Frauen- und Kinderklinik von Astana, Kasachstan.

Umek ist Oberarzt an der Abteilung für allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie, Universitätsklinik für Frauenheilkunde der MedUni. Sein klinischer Schwerpunkt ist die Urogynäkologie und Rekonstruktive Beckenbodenchirurgie. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Bildgebung des weiblichen Beckenbodens sowie die Anwendung moderner chirurgischer Verfahren zur Therapie von Senkungszuständen und Harninkontinenz.