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Würdigungspreis des Wissenschaftsministeriums an AbsolventInnen der MedUni Wien

Sub-Auspiciis-Absolventinnen Melanie Hassler und Astrid Hagelkrüys sowie Lucian Beer ausgezeichnet

(Wien, 01-12-2014) Lucian Beer sowie die beiden Sub-Auspiciis-Absolventinnen Astrid Hagelkrüys und Melanie Hassler von der MedUni Wien wurden vom Wissenschaftsministerium mit Würdigungspreisen ausgezeichnet.

Der Würdigungspreis des Wissenschaftsministeriums wird seit 1990 an die 50 besten Diplomabsolventinnen und -absolventen des vergangenen Studienjahres sowie an die Promovierten „sub auspiciis“ vergeben. Die Vorschläge dafür kommen von den Universitäten bzw. von der Fachhochschulkonferenz. Am 18. November 2014 wurde der Preis zum 25. Mal vergeben.

Melanie Rosalia Hassler
wurde 1983  in St.Veit/Glan (Kärnten) geboren und maturierte 2002 am Europagymnasium in Klagenfurt. Sie studierte Chemie an der Universität Wien mit Schwerpunkt Biochemie/Molekularbiologie. 2006 führte sie ein Erasmus-Aufenthalt an die University of Warwick, Coventry, UK (Department of Chemistry). Ihre Diplomarbeit schrieb sie an den Max F. Perutz Laboratories am Department für Genetik (Supervisor: Rudolf Schweyen). Von 2009 bis 2013 absolvierte sie ihr PhD-Studium “Malignant Diseases” (Titel: “Essential role for DNA methylation and DNMT1 in NPM-ALK mediated lymphomagenesis) am Klinischen Institut für Pathologie (Supervisor: Gerda Egger) der MedUni Wien. Sie erhielt in ihrer akademischen Laufbahn einige Leistungsstipendien (2003, 2007), den Nawi Club Award (2010) sowie das, L’Oreàl-Stipendium “For Women in Science” 2011. Im Oktober 2014 promovierte sie an der MedUni Wien „sub auspiciis presidentis“.

Astrid Hagelkrüys
Astrid Hagelkrüys wurde 1985 in Wien geboren und maturierte am Bundesrealgymnasium Stockerau in Niederösterreich. Von 2003 bis 2009 studierte sie Molekulare Biologie an der Universität Wien. Nach Abschluss des Studiums nahm sie eine Doktoratsstelle an der Medizinischen Universität Wien in der Arbeitsgruppe von Christian Seiser an. Dort wuchs ihr Interesse an epigenetischen Mechanismen, und sie konnte ihre Forschungsergebnisse mehrfach auf internationalen Kongressen präsentieren. Der Titel ihrer Dissertation im Rahmen des PhD Programms “Molecular Mechanisms of Cell Signaling” an den Max F. Perutz Laboratories (MFPL) lautet „Redundant and specific functions of histone deacetylases HDAC1 and HDAC2 in brain development“. 2013 schloss sie das PhD Studium sub auspiciis praesidentis ab (Promotion im Oktober 2014) und arbeitet seitdem als PostDoc in der Gruppe von Christian Seiser.


Lucian Beer

machte die Matura in Hollabrunn und studierte Medizin an der MedUni Wien. Seit seinem Abschluss (Notendurchschnitt SIP: 1.0) im Jahr 2014 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universitätsklinik für Radiologie und Universitätsklinik für Dermatologie tätig. Während seines Studiums publizierte er bereits vier Studien als Erstautor. Lucian Beer absolviert derzeit seine Turnusausbildung am LKH Hollabrunn.
Beer verfasste seine Abschlussarbeit mit dem Titel “Effects of Blood Sample Handling Procedures on Measured Cytokine and Chemokine Concentrationsin Human Serum and Plasma” an der Abteilung für Thoraxchirurgie unter der Aufsicht von Hendrik Jan Ankersmit. Sie hatte zum Inhalt, die Stabilität von verschiedenen Zytokinen in Serum und Plasma-Proben zu evaluieren um potentielle präanalytische Messfehler aufzuzeigen.


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