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"Zukunft kann man sich nicht sparen!"

Über 1000 Studierende, ÄrztInnen und WissenschafterInnen haben sich heute im Hörsaal 1 des Hörsaalzentrums des AKH Wien versammelt,um gegen die angedrohten Budgetkürzungen für die MedUnis zu protestieren. Alleine für die MedUnis würden die angedrohten Kürzungen einen sofort einzuleitenden Personalabbau von 450 Personen bis 2013 bedeuten.

(Wien, 19-10-2010) Über 1000 Studierende, ÄrztInnen und Wissenschafter-Innen haben sich heute im Hörsaal 1 des Hörsaal-zentrums des AKH Wien versammelt, um gegen die angedrohten Budgetkürzungen für die MedUnis zu protestieren. Alleine für die MedUnis würden die angedrohten Kürzungen einen sofort einzuleitenden Personalabbau von 450 Personen bis 2013 bedeuten.

Für die MedUni hätte dies unmittelbare Auswirkungen auf die Gesundheits- und Krankenversorgung in Ostösterreich sowie einschneidende Benachteiligungen im internationalen Forschungswettbewerb. Auch wichtige Bauvorhaben wie der Neubau des Krebsforschungsinstituts sind gefährdet.

Besonders bedrohlich ist die Situation auch in der Lehre: die PhD-Programme der MedUni Wien, die zu den erfolgreichsten in Österreich gehören, laufen Gefahr, wieder abgeschafft zu werden.

Der drohende Personalabbau hätte auch unmittelbare Auswirkungen bei der Facharztausbildung: mögliche Schließungen von einzelnen medizinischen Fachbereichen wäre die Folge.

Am heutigen Aktionstag der MedUni Wien ist neben VertreterInnen des Rektorats, des Unirats, des Senats und des Betriebsrats auch Josef Penninger, Direktor des IMBA, zu Gast, der nachhaltig die Förderung der österreichischen medizinischen universitären Forschung durch Politik und Wirtschaft eingefordert hat.

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