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Ruth Kutalek wird Vorsitzende des Kuratoriums der Kommission für Entwicklungsforschung bei der OeAD

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(Wien, 30-01-2017) Ruth Kutalek, Medizinanthropologin am Zentrum für Public Health der MedUni Wien, wird Vorsitzende des Kuratoriums der Kommission für Entwicklungsforschung bei der OeAD.

Die Kommission für Entwicklungsforschung (KEF) bei der OeAD-GmbH führt wissenschaftliche Fragestellungen mit entwicklungspolitischen Analysen und Zielsetzungen im Sinne einer Brückenfunktion zusammen. Leitgedanke ist die Verankerung des entwicklungspolitischen Ansatzes im Bereich Wissenschaft und Forschung. Gefördert werden kooperative Wissenschaftspartnerschaften, die entwicklungsrelevante Forschung und „globale Herausforderungen“ – global challenges – adressieren und deren Problemfelder lösungsorientiert analysieren.
Die KEF versteht sich als eine transdisziplinäre Allianz für alle mit wissenschaftlichen Fragen entwicklungsrelevanter Forschung und „global challenges“ befassten Personen und Institutionen und als Teil der europäischen und globalen Wissenschaftsgemeinde.
Die KEF ist organisatorisch bei der Österreichischen Austauschdienst GmbH (OeAD-GmbH) angesiedelt und wird vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft finanziert.

Zur Person
Ruth Kutalek, habilitierte Medizinanthropologin, ist Wissenschafterin an der Abteilung für Sozial- und Präventivmedizin am Zentrum für Public Health, Medizinische Universität Wien; 2006 Fulbright Visiting Scholar an der Harvard Medical School, Department of Social Medicine; seit 2014 Fachberaterin der WHO; Forschungsprojekte in Ost- und Westafrika und Europa; Forschungsschwerpunkte: Medizinanthropologie/Ethnomedizin, Global Health, Migration und Gesundheit, Anthropologie von Infektionskrankheiten, Ethnopharmakologie.