Wien, 28.11.2019. Um ein neues Forschungszentrum der MedUni Wien für Präzisionsmedizin zu realisieren, helfen auch Österreichs Skistars und das Dorotheum tatkräftig mit. Vom 28. November bis 5. Dezember 2019 werden weitere sechs Rennausrüstungen von Top-Skiathleten des ÖSV online durch das Dorotheum unter https://www.dorotheum.com/de/oa/64633/ versteigert.
Katharina Gallhuber - Original-Rennskier
Vincent Kriechmayr - Original Rennanzug, Sieg in Wengen 2019
Roland Leitinger - Helm, damit Silber im RTL St. Moritz (CH) 2017 gewonnen
Bernadette Schild - Helm, damit Dritte im Slalom, Levi (FIN), 2018
Nici Schmidhofer - eigens designter Helm für WM in Are, 2019
Ramona Siebenhofer - Fischer-Rennskier, Vierte in Alpiner Kombination, Are 2019
Medizin der Zukunft direkt unterstützen
Die MedUni Wien nimmt in den nächsten Jahren eine Vorreiterrolle bei digitaler, personalisierter Präzisionsmedizin ein, um derzeit noch unheilbare Krankheiten in Zukunft heilbar zu machen. Dafür entsteht auf dem MedUni Campus AKH das Zentrum für Präzisionsmedizin. Die Erlöse der Auktion kommen direkt der Errichtung dieses Zentrums zugute. Das Dorotheum verzichtet dankenswerterweise während der Auktionswochen auf Aufschläge und andere Auktionsentgelte und übernimmt die gesamte Abwicklung der Online-Auktion.
Die Objekte werden zur jeweiligen Auktionswoche im Foyer des Dorotheums im ersten Wiener Gemeindebezirk zur Besichtigung ausgestellt. Bei der Online-Auktion kann jeder mitmachen, der sich unter www.dorotheum.com/onlineauctions registriert. Der Ausrufpreis für jedes Versteigerungsobjekt beträgt 50 Euro. Für alle, die nicht mitsteigern, aber für die Errichtung des Zentrums für Präzisionsmedizin der MedUni Wien (www.zpm.at) spenden wollen, hat die MedUni Wien ein Spendenkonto eingerichtet: IBAN: AT46 2011 1404 1007 0714.
Weitere Objekte der ÖSV-Athletinnen und -Athleten werden für Ski-Fans während der Wochen vom 12. bis 19. Dezember 2019 und 28. Jänner bis 4. Februar 2020 versteigert. Darunter in der letzten Woche als Highlights der Rennanzug von Marcel Hirscher und die Rennskier von Anna Veith.
Mitmachen auf dorotheum.com
In fünf einfachen Schritten gelangen Interessierte zu den Versteigerungsobjekten:
- Registrieren: Interessierte Auktionsteilnehmer müssen sich im ersten Schritt als myDOROTHEUM-Nutzer unter www.dorotheum.com registrieren. Nach Freischaltung durch das Dorotheum kann sofort mitgesteigert werden.
- Besichtigung: Die Auktionsobjekte können unter www.dorotheum.com/onlineauctions besichtigt werden. Außerdem sind die Objekte für die Dauer der Auktion im Foyer des Palais Dorotheum ausgestellt.
- Mitbieten: Das Gebot wird unmittelbar ausgeführt. Wenn bereits ein anderes, höheres Gebot vorliegt oder wenn man überboten wird, wird die Teilnehmerin bzw. der Teilnehmer verständigt.
- Zuschlag und Bezahlung: Nach dem Ende der Auktion werden die erfolgreichen MitbieterInnen über das Ergebnis per E-Mail informiert. Bei dieser Charity-Auktion werden kein Zuschlag und keine Gebühren verrechnet. Das Dorotheum verzichtet darauf für den guten Zweck. Zahlungen erfolgen direkt auf das Konto der Medizinischen Universität Wien zugunsten des Zentrums für Präzisionsmedizin.
- Abholung: Nach vorhergehender Vereinbarung mit dem Dorotheum und nach erfolgter Bezahlung können die ersteigerten Objekte direkt im Palais Dorotheum, Dorotheergasse 17, 1010 Wien, abgeholt werden.
Präzisionsmedizin – Medizin der Zukunft
Präzisionsmedizin stellt eine Chance für eine verbesserte Gesundheitsvorsorge dar.
Grundlage der Präzisionsmedizin sind moderne Diagnostik-Methoden wie die Genom-Sequenzierung oder die molekulare Bildgebung. Damit soll es in Zukunft noch besser möglich sein, PatientInnen zielgerichteter und individueller zu behandeln und die Ursache der Erkrankung auf molekularer Ebene zu identifizieren.
Im Zentrum für Präzisionsmedizin werden klinisch tätige ÄrztInnen und Grundlagen-ForscherInnen in enger Kooperation und räumlicher Nähe zum AKH Wien neueste Erkenntnisse erarbeiten, wodurch PatientInnen immer am aktuellsten Stand der Medizin behandelt werden können. Das Ziel des neuen Zentrums ist es, raschere Forschungsergebnisse zu erzielen, die PatientInnen mit schweren Krankheiten zugutekommen.
Die Finanzierung des geplanten Zentrums für Präzisionsmedizin, das am MedUni Campus AKH entstehen wird, erfolgt durch Drittmittel, Sponsoren und Spenderinnen und Spender. Die Errichtung des neuen Zentrums findet voraussichtlich ab dem Jahr 2022 statt.