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Lungentransplantationen am AKH Wien bzw. MedUni Wien regelkonform

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(Wien, 19-10-2019) In einem am Freitag, 18. Oktober 2019, in der Süddeutschen Zeitung erschienenen Artikel wird über angebliche Unregelmäßigkeiten in der Organzuordnung sowie einen Verstoß gegen Eurotransplant-Regeln bei Lungentransplantationen am AKH Wien bzw. an der MedUni Wien berichtet.

Die Medizinische Universität Wien und das AKH Wien distanzieren sich von Anschuldigungen auf Basis unvollständiger Informationen und unlegitimiert weitergegebener, interner Unterlagen und Daten. In jedem Fall werden die erhobenen Vorwürfe äußerst ernst genommen und einer weiteren Prüfung unterzogen.

Die Medizinische Universität Wien und das AKH Wien halten selbstverständlich alle international vereinbarten Regularien ein.  

Audit 2017 ergab korrektes Vorgehen
Die Aktivitäten des Lungentransplantationsteams am AKH Wien/MedUni Wien wurden außerdem Ende 2017 einem umfassenden Audit durch einen von Eurotransplant anerkannten externen Experten unterzogen und es wurde dabei in allen Bereichen ein korrektes Vorgehen attestiert. Es werden auch die jetzt behaupteten Vorwürfe überprüft.

Das Wiener Lungentransplantationsteam hat über Jahre den strukturierten Aufbau neuer Transplantprogramme in anderen Ländern durchgeführt und PatientInnen aus diesen Ländern transplantiert. Die Gesamtbilanz des Organaustausches war dabei immer positiv, was u.a. zu einer Senkung der Wartelistenmortalität für ÖsterreicherInnen auf lediglich 1,3 Prozent geführt hat.