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Programmkurse

Das Doktorandenprogramm „Malignant Diseases“ ist ein Vollzeitstudium und kann in mindestens drei Jahren abgeschlossen werden. Die DoktorandInnen haben individuelle Projekte, die unter der direkten Aufsicht eines Fakultätsmitglieds durchgeführt werden. Mit der Durchführung des PhD Projekts erwerben die DoktorandInnen sowohl tiefgreifende technische Kenntnisse als auch theoretisches Wissen in der Krebsforschung.

Alle am Programm teilnehmenden PhD StudentInnen absolvieren obligatorische Lehrveranstaltungen zu propädeutischen Themen wie “Ethics in Medicine and Good Scientific Practice” und “Intellectual Property Rights and Project Management” mit insgesamt 2 ECTS Punkten.

Weitere verpflichtende Lehrveranstaltungen sind (i) Vorlesungen in "Basic Seminars" mit gesamt 4 ECTS Punkten, (ii) Thesis Seminare mit 12 ECTS Punkten und (iii) Journal Clubs mit 12 ECTS Punkten.
Die Basisseminare decken ein breites Spektrum an tumorbiologischen Aspekten wie die Identifizierung therapeutischer Ziele und diagnostischer/prognostischer Biomarker, Krebsursachen, Risikofaktoren und Präventionsstrategien ab. Die Studierenden wählen die Thesis Seminare und Journal Clubs entsprechend ihrem Interesse, ihres Wissensstandes und ihrer eigenen Forschungsprojekte. Zu den fakultativen Lehrveranstaltungen im Umfang von 4 ECTS Punkten gehören ausgewählte Vorlesungen in Propädeutik wie z.B. “Medical Statistics”, “Experimental Studies in Animals” oder “Basics in Scientific Writing and Presentation”. Insgesamt müssen die Doktoranden 180 ECTS Punkte sammeln, von denen 146 ECTS auf das Dissertationsprojekt und 34 ECTS auf Lehrveranstaltungen entfallen.

Voraussetzung für den Abschluss ist, dass alle erforderlichen Credits erbracht wurden und dass das Dissertationsprojekt zu mindestens einer Erstautorenpublikation in einer hochrangigen wissenschaftlichen Zeitschrift geführt hat. Die schriftliche Dissertation wird von zwei Gutachtern, nämlich einem Wissenschaftler der Medizinischen Universität Wien und einem externen Wissenschaftler, bewertet. Die Dissertation findet im Rahmen einer „Defensio dissertationis“ statt, die einen öffentlichen Vortrag mit anschließender wissenschaftlicher Diskussion umfasst.

Doktoranden werden als Berufstätige behandelt und schließen einen Arbeitsvertrag mit der Medizinischen Universität Wien ab. Mehr als 130 Doktoranden haben ihre Dissertation im Rahmen des Themenprogramms Malignant Diseases (Juni 2023) angemeldet.