Der Begriff „Second Victim“ beschreibt eine Person, die durch eine außergewöhnliche Situation in der Patientenversorgung selbst traumatisiert wird. Durch den Aktionstag soll einerseits für das Phänomen sensibilisiert werden und andererseits sollen Handlungsmöglichkeiten präsentiert werden, damit Mitarbeiter:innen gar nicht zu Betroffenen werden oder wissen, was sie im Fall des Falles tun können.
Eine Kooperation von MedUni Wien, Plattform Patient:innensicherheit, Wiener Gesundheitsverbund und dem Verein Second Victim
Programm
- 09:00 - 10:30 Uhr
Begrüßung und Eröffnung
Michael Binder, Wiener Gesundheitsverbund
Eva Potura, Verein Second Victim
Brigitte Ettl, Österreichische Plattform Patient:innensicherheit
Bericht einer Betroffenen
Andrea Berthold
Second Victims
Reinhard Strametz, Hochschule RheinMain
José Mira, Universidad Miguel Hernández de Elche
Aktuelle Studien zu KOHI und SeVid
N.N.
Pause
- 11:00 - 12:30 Uhr
Die rechtliche Situation
Andreas Pitz, Integrierte Leitstelle Mannheim
Bewältigungsstrategien
Patrick Mocker, Stresstrainer
Achtsamkeit
Ulrich Schreiner, Björn Steiger Stiftung
Pause
- 13:00 - 14:00 Uhr
Diskussion
Katharina Butschek, Wiener Gesundheitsverbund
Gerry Foitik, Rotes Kreuz Österreich
Wolfgang Kuttner, ÖGKV
Christina Wagner, MTD-Austria
Dank und Verabschiedung
Eva Potura, Verein Second Victim
Brigitte Ettl, Österreichische Plattform Patient:innensicherheit
Moderation: Gudrun Steininger, Wiener Gesundheitsverbund