Der Begriff „Second Victim“ beschreibt eine Person, die durch eine außergewöhnliche Situation in der Patientenversorgung selbst traumatisiert wird. Durch den Aktionstag soll einerseits für das Phänomen sensibilisiert werden und andererseits sollen Handlungsmöglichkeiten präsentiert werden, damit Mitarbeiter:innen gar nicht zu Betroffenen werden oder wissen, was sie im Fall des Falles tun können.
Eine Kooperation von MedUni Wien, Plattform Patient:innensicherheit, Wiener Gesundheitsverbund und dem Verein Second Victim
Programm
- 9:00 - 9:30 Uhr | Begrüßung und Eröffnung
Verena Nikolai, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Eva Potura, Verein Second Victim
Brigitte Ettl, Österreichische Plattform Patient:innensicherheit -
9:30 - 10:00 Uhr | Wissenschaftlicher Überblick
Das Second Victim Phänomen: Aktuelle Studienlage in Österreich
Hannah Rösner -
10:00 - 10:30 Uhr | Gute Gesprächqualität
Gute Gespräche bringen allen was: Wie gute Gesprächsqualität Patient:innen und Mitarbeiter:innen hilft
Marlene Sator -
10:30 - 11:00 Uhr | Deeskalationsvortrag
Aggression als Ursache für Second Victim. Was ist zu tun?
Sabine Eder -
11:00 - 11:20 Uhr | Pause
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11:20 - 11:50 Uhr | Tulln Praxis Beispiel
UK Tulln und das PEER System: Traum, Plan und Herausforderungen der Umsetzung
Herbert Huscsava & Gloria Fuchs -
11:50 - 12:10 Uhr | Economic Impact
Second Victims unterstützen - eine ökonomische Evaluation von Peer-Support-Programmen
Hannah Rösner -
12:10 - 12:50 Uhr | Pause
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12:50 - 13:20 Uhr | Ethik
Klinische Ethikberatung - Cui bono?
Eva Schaden -
13:20 - 13:30 Uhr | Lesung
Krank gespart
Martin Rümmele -
13:30 - 14:00 Uhr | Publikumsdiskussion
Gudrun Steininger -
14:00 - 14:15 Uhr | Dank und Verabschiedung
Moderation: Gudrun Steininger, Wiener Gesundheitsverbund