(02-12-2021) Die Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin der MedUni Wien und des AKH Wien belegt im aktuellen Ranking des renommierten Magazins US News and World Report der besten Universitäten im Spartenranking "Radiology, Nuclear-medicine and Medical Imaging" den weltweit 24. Platz.
Das Ranking legt besonderen Wert auf die Zahl und Qualität der wissenschaftlichen Publikationen und die Meinung der akademischen Gemeinschaft. Die für die Themenrankings verwendeten Daten basieren auf dem Web of Science für den Fünfjahreszeitraum 2015-2019. Die Rankings basieren auf den wissenschaftlichen Forschungsleistungen in diesen Fächern. U.S. News verwendete verschiedene bibliometrische Messgrößen, einschließlich Veröffentlichungen und Zitationen sowie Indikatoren für die globale und regionale Reputation in jedem spezifischen Thema. Das Web of Science ist eine webbasierte Forschungsplattform, die mehr als 21.100 der weltweit einflussreichsten und maßgeblichsten wissenschaftlichen Zeitschriften in den Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften umfasst.
Die Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin der MedUni Wien bietet PatientInnen das gesamte Untersuchungs- und Therapiespektrum der modernen Radiologie und Nuklearmedizin an, von Röntgen über Ultraschall, Computertomografie (CT), Magnetresonanztomografie (MRT), Positronen-Emissions-Tomografie (PET), hybride Methoden wie PET/CT und PET/MR, bis hin zu interventionellen und minimalinvasiven bildgesteuerten Verfahren. Die ForscherInnen der Klinik haben einen bedeutenden Output an Forschungsleistungen.
Medizinische Bildgebung ist einer von fünf Forschungsclustern an der Medizinischen Universität Wien. Der Medical Imaging Cluster umfasst als Forschungsnetzwerk zahlreiche Kliniken und Zentren der Universität.
Das zur Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin gehörende Exzellenzzentrum für Hochfeld-MR benützt und entwickelt MR-Geräte mit sehr hoher Magnetfeldstärke (3 / 7 Tesla) für wissenschaftliche Untersuchungen des Stoffwechsels, des Gehirns und der Muskulatur, für funktionelle Untersuchungen des Gehirns durch Stimulation und zur Erprobung spezieller Kontrasttechniken. Weltweit sind nur ganz wenige MR-Geräte mit einer Magnetfeldstärke von 7 Tesla in Betrieb.