(Wien, 23-07-2021) Die „Annals of the Rheumatic Diseases“ sind das älteste rheumatische Journal der Welt. Es wird vom British Medical Journal-Verlag publiziert und gehört seit dem Jahr 2000 zu 50 Prozent der EULAR (European League Against Rheumatism). Seit 2017 ist Josef Smolen, früherer Leiter der Klinischen Abteilung für Rheumatologie der Medizinischen Universität Wien und Leiter der Universitätsklinik für Innere Medizin III und einer der meist-zitierten Forscher weltweit, Editor-in-Chief des Journals und damit Wegbegleiter einer Erfolgsgeschichte: seither ist der Impact Factor des Magazins von 12,25 auf 19,103 angestiegen.
Der Impact Faktor ist jene Zahl, die den Einfluss einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift in der Science Community wiedergibt. Er dient auch zum bibliometrischen Vergleich verschiedener Zeitschriften. Der Faktor gibt auch an, wie oft die Artikel einer bestimmten Zeitschrift in anderen wissenschaftlichen Publikationen durchschnittlich pro Jahr zitiert werden.
Mit 19,103 liegt „Annals of the Rheumatic Diseases“ nunmehr an zweiter Stelle der rheumatischen Journale weltweit. Nur „Nature Reviews Rheumatology“ ist als reines Review-Journal mit 20,543 etwas besser platziert. Allerdings liegen die „Annals“ im CiteScore, einer alternativen Metrik, die über vier Jahre reicht, mit einem Wert von mehr als 28 weit über allen anderen rheumatologischen Journalen. Insgesamt liegen die „Annals of the Rheumatic Diseases“ hinsichtlich des Impact Factors mit 19,103 im oberen Drittel aller wissenschaftlichen Top-Magazine – und in bester „Gesellschaft“. So haben auch die renommierten Magazine Gastroenterology (22.682), Blood (22.113), Nature Immunology (20,479), Annals of Oncology (18,274), Science Translational Medicine (17.956), Lancet Gastroenterology & Hepatology (18,486), Hepatology (17,425), Nature Communications (14.919), das Journal of Clinical Investigation (14.808), Journal of Experimental Medicine (14,307), Journal of the American Academy of Dermatology (11,527), oder Kidney International (10,612), ähnliche oder sogar niedrigere Impact-Faktoren.