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Erhard Busek erster Pate für Wachsmodell im Josephinum

Patenschaften für die wissenschaftshistorisch einzigartigen Bücher und Wachsmodelle.

(Wien 11-12-2012) Ab sofort können für die wissenschaftshistorisch einzigartigen Bücher und Wachsmodelle des Josephinums Patenschaften übernommen werden. Pate der ersten Stunde ist Erhard Busek, Vorsitzender des Universitätsrats der Medizinischen Universität Wien.

Bild: Christiane Druml (2.v.l.) und die Uniräte Erhard Busek, Elisabeth Hagen und Robert Schwarcz vor einem der berühmten Wachsmodelle im Josephinum

Die Patenschaften unterstützen die Restaurierungsmaßnahmen im Wiener Josephinum, das eine der weltweit wichtigsten medizin-historischen Sammlungen beherbergt. Berühmt ist das Josephinum vor allem für seine medizinhistorischen Wachsmodelle und die Bibliothek.

Christiane Druml, Vizerektorin der MedUni Wien und Leiterin des Josephinums, erklärt, weshalb ihr die neuen Patenschaften ein großes Anliegen sind: „Das älteste Buch unserer Bibliothek stammt aus dem Jahr 1478, die einzigartigen Wachsmodelle aus dem 18. Jahrhundert. Entsprechend aufwändig ist die Erhaltung dieser wissenschaftshistorischen Schätze.“

Druml weiter: „Wir freuen uns deshalb heute mit Erhard Busek den ersten Josephinum-Paten präsentieren zu dürfen und wünschen uns, dass seinem Beispiel möglichst viele folgen.“

Patenschaft ab 500 Euro möglich
Die Übernahme einer Patenschaft für eines der anatomisch-pathologischen Wachsmodelle ist ab 700 Euro möglich. Ab einer Spende von 500 Euro kann man eine Buchpatenschaft übernehmen. Will man einen geringeren Betrag zur Verfügung stellen, so werden dadurch allgemeine Restaurierungsvorhaben im Josephinum unterstützt.

Vorteile als Josephinum-Pate
Zusätzlich zum ideellen Wert, der mit der Übernahme einer vollen Patenschaft verbunden ist, gibt es für Josephinum-Paten einige Extras: Im Rahmen eines Empfanges erhalten Paten eine Führung durch die Räumlichkeiten des Josephinums, sowie eine Patenschaftsurkunde. Die Namen der Paten werden zudem im Josphinum und auf der Website der MedUni Wien veröffentlicht.