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Karl Landsteiner Privatuniversität gegründet

Die Medizinische Universität Wien, die Donau-Universität Krems und die IMC Fachhochschule Krems gründeten am 18. Juni 2012 die „Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften Errichtungsgesellschaft m.b.H.“. Mit der Unterzeichnung des Gesellschaftsvertrags besiegelten die drei Partner die gemeinsame Zusammenarbeit an der Entwicklung der geplanten Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KLPU) am Campus Krems.

(Wien, 18-06-2012) Die Medizinische Universität Wien, die Donau-Universität Krems und die IMC Fachhochschule Krems gründeten am 18. Juni 2012 die „Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften Errichtungsgesellschaft m.b.H.“. Mit der Unterzeichnung des Gesellschaftsvertrags besiegelten die drei Partner die gemeinsame Zusammenarbeit an der Entwicklung der geplanten Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KLPU) am Campus Krems.

„Durch die internationale Ausrichtung und den Schwerpunkt Medizintechnik ist die geplante Privatuniversität für uns äußerst attraktiv. Außerdem gestalten wir erstmals in Österreich ein Medizinstudium als zweigliedriges Bachelor- und Masterstudium“, sagte Wolfgang Schütz, Rektor der MedUni Wien.

Gesundheitspolitisch relevante Schlüsselfelder unter einem Dach
Die KLPU bringt die gesundheitspolitischen Schlüsselfelder Humanmedizin, Neurorehabilitationswissenschaften sowie Psychotherapie- und Beratungswissenschaften unter ein gemeinsames Dach. Durch den integrativen Ansatz soll eine neue Generation von GesundheitswissenschafterInnen und ÄrztInnen ausbildet werden. Ziel ist es, in den vier Studienrichtungen eine fachübergreifende Kommunikations-, Handlungs- und Lösungskompetenz zu vermitteln.

Wesentliche Grundpfeiler der KLPU, die mit Herbst 2013 starten soll, sind Medizintechnik und Gesundheitsökonomie. Beide Bereiche werden von Beginn an in die moderne Studienarchitektur integriert und stellen einen essentiellen Teil des Lehr- und Forschungsangebots dar. Die AbsolventInnen sind in der Lage, medizintechnische Innovationen und gesundheitspolitische Herausforderungen zu verstehen und zu managen. Im Rahmen des Bachelorstudiums Gesundheitswissenschaften sowie des Masterstudiums Humanmedizin haben die Studierenden unter anderem die Möglichkeit, sich auf diese Schlüsselfelder zu spezialisieren. Darüber hinaus gelten Medizintechnik und Gesundheitsökonomie als strategische Schwerpunktthemen im Rahmen der geplanten international ausgerichteten Forschungsplattform.