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Lange Nacht der Forschung: „Schwerpunkt Herz“ an der MedUni Wien

Highlight am 22. April: Live-Übertragung einer Herz-OP aus dem OP-Saal in das Hörsaalzentrum im AKH Wien

(Wien, 13-04-2016) Die MedUni Wien setzt bei der Langen Nacht der Forschung am Freitag, 22. April 2016 (17-23.00 Uhr) einen „Schwerpunkt Herz“. Highlight ist eine Herz-Operation, die live aus dem OP-Saal in das Hörsaalzentrum der MedUni Wien im AKH (Ebene 8) übertragen wird und vom Operationsteam rund um den Leiter der klinischen Abteilung für Herzchirurgie der Universitätsklinik für Chirurgie, Günther Laufer, kommentiert wird. Die OP beginnt um 20.30 Uhr. Zuvor werden um 18.30 und 19.30 Uhr zwei aufgezeichnete Kinder-Herz-OPs gezeigt, bei denen Fragen aus dem Auditorium interaktiv vom Team rund um Ina Michel-Behnke (Leiterin der klinischen Abteilung für Pädiatrische Kardiologie) beantwortet werden. An einem Modell kann man selbst beim Verschluss von Herzdefekten und Herzklappenfehlern mitmachen.  Die Teilnahme ist kostenlos.

Österreich sucht den Pipettier-Meister!
Ein zweiter Schwerpunkt – die MedUni Wien ist mit über 50 Mitmach-Stationen auf einer „Medizinischen Forschungsmeile“ bei der Langen Nacht der Forschung am 22.4. vertreten – ist jener zum „Immunsystem“. Die BesucherInnen können hier spielerisch und interaktiv herausfinden, was bei Allergien schief läuft und mit welchen Strategien die ForscherInnen dagegen vorgehen. Neben einer Serie an spannenden Kurz-Vorträgen über das faszinierende Immunsystem, dessen Funktion und häufige Störungen, gibt es die Möglichkeit, selbst im Immunologie-Labor zu arbeiten und beim Wettbewerb unter dem Motto „Österreich sucht den Pipettier-Meister!“ teilzunehmen. Außerdem zeigen die ExpertInnen vom österreichischen Pollenwarndienst der MedUni Wien, wie sie Pollenprognosen für ganz Europa erstellen. (Ort: Hörsaalzentrum der MedUni Wien, AKH Wien, Ebene 7 & 8, 17-23 Uhr).

Auch die „bionische Rekonstruktion“ ist an diesem Abend ein Schwerpunkt-Thema an der MedUni Wien. Dabei veranschaulichen die ExpertInnen bei einer Mitmach-Station, wie es möglich ist, dass man eine Prothese intuitiv und simultan bewegen kann und welche Forschungen und Entwicklungen in Chirurgie und Technik  dahinter stecken (Hörsaalzentrum, 17-23 Uhr).

Zähne züchten,  „Altern“ ausprobieren und in den Körper hineinschauen
Erstmals ist auch die Universitätszahnklinik der MedUni Wien bei einer Langen Nacht der Forschung mit dabei. Interessierte können dort (Sensengasse 2 a, 1090 Wien) selbst einmal Zähne füllen, sehen, wie man unter dem Motto „Zähne züchten“ einen Zahnersatz aus dem Labor anfertigt und wie Laser in der Zahnheilkunde eingesetzt wird („Zahn Wars“).

Im „gerontologischen Trainingsanzug“ kann man ausprobieren, wie sich „älter werden“ anfühlt – die ForscherInnen vom Zentrum für Public Health präsentieren dazu ihre Studien, wie man beim Altern auch gesund bleibt. Das Exzellenzzentrum Hochfeld-MR öffnet ebenfalls die Türen zum stärksten MRT mit einer Feldstärke von sieben Tesla und zeigt, mit welchen Methoden Ärzte und ÄrztInnen in Zukunft beobachten können, was im Körper vorgeht.

Medizinische Forschungsmeile
Über 50 Stationen an 7 Standorten sind in der Langen Nacht der Forschung auf der „Medizinischen Forschungsmeile“ im 9. Bezirk in Wien kompakt zusammengefasst: MedUni Wien-Hörsaalzentrum im AKH (auf Ebene 7 und 8), St. Anna Kinderkrebsforschung (Zimmermannplatz 10), Universitäts-Zahnklinik (Sensengasse 2a),  Institut für Krebsforschung (Borschkegasse 8A), Anna Spiegel-Forschungsgebäude, Exzellenzzentrum Hochfeld-MR (beide am MedUni Campus AKH) und Institut für Immunologie (Lazarettgasse 19).

Termin: Lange Nacht der Forschung 2016 am 22.4. (17-23 Uhr)
Um 16.00 Uhr wird bereits mit einem eigenen Kindervortrag gestartet – Thema: Wie werde ich groß und stark?“ (Ort: Hörsaalzentrum im AKH Wien, Ebene 8). Weitere Infos und detailliertes Programm des gesamten Angebots an der MedUni Wien: www.meduniwien.ac.at/lnf

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