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Andrea Barta erhält RNA Society Service Award

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Andrea Barta

(Wien, 26-07-2016) Andrea Barta der Max F. Perutz Laboratories (MFPL) der Universität Wien und MedUni Wien hat den „RNA Society Service Award“ erhalten. Der Preis wurde im Rahmen der „RNA 2016 Conference“ In Kyoto, Japan, vom Vorstand der RNA Society verliehen, und würdigt Bartas lebenslanges Engagement in der RNA-Welt. Neben ihrer langjährigen Forschung im Bereich der RNA, hat Barta maßgeblich zur Entwicklung Wiens als RNA-Hotspot beigetragen.

„Die funktionelle Komplexität der RNA hat mich während meiner gesamten wissenschaftlichen Laufbahn fasziniert, und hat unser Wissen über Genregulation revolutioniert. Die Begeisterung für diese Forschung hat zur sowohl zur Rekrutierung von Forschungsgruppen, als auch zur Gründung eines PhD Programms (Doktoratskolleg, von der FWF gefördert) für RNA Biologie geführt. Dies hat Wien als international angesehene RNA-Hotspot gefestigt“, so Andrea Barta.

Zur Person

Andrea Barta, Gruppenleiterin an den MFPL, ist sowohl EMBO Mitglied als auch Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW).
Neben zahlreichen weiteren erfolgreichen Projekten, leitet Prof. Bata das von ihr mitgegründete Open Science (www.openscience.or.at), sowie das Vienna Open Lab (www.openscience.or.at/vol). Diese Initiativen tragen maßgeblich dazu bei, den Wissenstransfer von Wissenschaftlern zu einem breiteren Publikum zu überbrücken. Barta ist zudem Leiterin des PhD-Programms in RNA-Biologie an den MFPL (http://www.mfpl.ac.at/rna-biology/), welches zukünftige RNA Wissenschaftler fördert und unterstützt.

Die „RNA Society“ mit 1.000 Mitgliedern in aller Welt, wurde 1993 gegründet, und ist eine wissenschaftliche nonprofit Organisation. Ihr Ziel ist es, wissenschaftliche Entdeckungen im Feld der RNA-Forschung zu fördern und zu verbreiten.