
(Wien, 19-12-2017) Der Theodor-Billroth-Preis der Wiener Ärztekammer ging heuer an drei Forscher der MedUni Wien: Andreas Kammerlander, Lorenz Küssel und Stefan Salminger. Der von der Erste Bank geförderte Forschungsförderungspreis ging mit Johannes Gojo, Matthias Zimmermann und Maria Haller ebenfalls an drei ForscherInnen der MedUni Wien.
Preisträger Theodor-Billroth-Preis der Ärztekammer für Wien
Andreas Kammerlander
“Diameter of the Pulmonary Artery in Relation to the Ascending Aorta: Association with Cardiovascular Outcome”
Erschienen in: Radiology, Mai 2017
Lorenz Küssel
“Soluble VCAM-1/soluble ICAM-1 ratio is a promising biomarker for diagnosingendometriosis”
Erschienen in: Human Reproduction, April 2017
Stefan Salminger
“Functional and Psychosocial Outcomes of Hand Transplantation Compared with Prosthetic Fitting in Below-Elbow Amputees: A Multicenter Cohort Study”
Erschienen in: PLOS ONE, September 2016
Forschungsförderungspreis der Erste Bank der Österreichischen Sparkassen AG
Johannes Gojo
„Telomerase activation in posterior fossa group A ependymomas is associated with dismal prognosis and chromosome 1q gain”
Erschienen in: Neuro-Oncology, März 2017
Matthias Zimmermann
“Analysis of region specific gene expression patterns in the heart and systemic responses after experimental myocardial ischemia“
Erschienen in: Oncotarget, Mai 2017
Maria Haller
“Dialysis Vintage and Outcomes after Kidney Transplantation: A Retrospective Cohort Study”
Erschienen in: Clinical Journal of the American Society of Nephrology, Jänner 2017
Zum Theodor-Billroth-Preis der Ärztekammer für Wien
Zur Förderung wissenschaftlicher Arbeiten stiftet die Ärztekammer für Wien den „Theodor-Billroth-Preis der Ärztekammer für Wien”. Der „Theodor-Billroth-Preis” wird alljährlich verliehen und ist mit 7500 Euro dotiert. Er ist maximal in drei Teile teilbar. Um die Verleihung dieses Förderungspreises können sich alle Angehörigen der Ärztekammer für Wien bewerben. Da der Theodor-Billroth-Preis der Ärztekammer für Wien sowohl der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses als auch der Förderung der wissenschaftlichen Tätigkeit in der freien Praxis dienen soll, sind Klinik-, Abteilungs- und Institutsvorstände (ausgenommen als Co-Autoren) von der Bewerbung ausgeschlossen.
Zur Förderung der wissenschaftlichen Tätigkeit der Ärzte in Wien stiftet die Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG den „Forschungsförderungspreis der Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG”. Dieser wird alljährlich verliehen und ist mit 7500 Euro dotiert. Er ist maximal in drei Teile teilbar. Um die Verleihung dieses Förderungspreises können sich alle im Bereich Wien tätigen ÄrztInnen bewerben. Dies gilt auch für promovierte MedizinerInnen, die nicht Mitglied der Ärztekammer sind.