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Richard März erhielt Ehrendoktorat der Universität Cluj-Napoca

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(Wien, 13-02-2018) Richard März von der MedUni Wien wurde mit dem Ehrendoktorat der Universität Cluj-Napoca (Klausenburg) in Rumänien ausgezeichnet. 

Die Zusammenarbeit ergab sich zunächst durch das EU-Projekt „European Quality and Professional Competence in Medical University Education and Management (EMEDIQUAL) von 2011 bis 2013. In den Jahren danach wurde Richard März wiederholt nach Cluj eingeladen, um Vorträge, Workshops und Seminare zu diversen didaktischen Themen abzuhalten. Er half Problem-basiertes Lernen (PBL) als Pflicht-Lehrveranstaltung in Cluj zu etablieren und berät weiterhin die Medizinische Fakultät.

Zur Person
Richard März, geboren 1947, studierte Chemie und Biochemie an der Universität Wien und in den USA. Er promovierte 1974 an der St. Louis University (USA). Thema der Dissertation: „Biosynthesis of Purine Nucleotides in Explants of Mouse C3HBA Mammary Adenocarcinoma.” 1982 erwarb er die „Venia docendi“ für medizinische Biochemie an der Universität Salzburg und begann im gleichen Jahr seine Tätigkeit an der medizinischen Fakultät der Universität Wien. Seit Mitte der 90er Jahre galt und gilt sein größtes Interesse der medizinischen Ausbildung – März gehörte auch jener Arbeitsgruppe an, die das neue Medizin-Curriculum entwickelte, das 2001 in Kraft trat. Von 2000 bis 2011 war er Koordinator für das erste Studienjahr und von 2005 bis 2012 Leiter der Abteilung für Wissenschaft und Internationale Beziehungen des Teaching Center sowie ECTS-Fachbereichskoordinator der MedUni Wien. Die „Grazer Konferenz“, die heuer zum 22. Mal – diesmal in Maribor – stattfindet, wurde von ihm und Jörg-Ingolf Stein (zunächst Med. Fakultät Graz, jetzt MedUni Innsbruck) ins Leben gerufen. Diese Tagung hat sich im Bereich Medical Education mit dem Schwerpunkt auf Personalentwicklung zur wichtigsten Veranstaltung dieser Art für Österreich und den Osteuropäischen Raum entwickelt.