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Jan Pencik erhält Max-Kade-Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

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(Wien, 30-01-2019) Jan Pencik, PostDoc am Klinischen Institut für Pathologie der MedUni Wien, erhält ein Max-Kade-Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Dieses ermöglicht ihm einen einjährigen Forschungsaufenthalt am Salk Institute for Biological Studies in San Diego.

Mit dem Förderprogramm Max Kade fördert die Max Kade Foundation in New York Wissenschafterinnen und Wissenschaftler aus allen Bereichen der Forschung, die einen Forschungsaufenthalt in den USA durchführen wollen. Dieses wird an hoch qualifizierte WissenschafterInnen in Österreich vergeben, die vor maximal zehn Jahren ihr Doktorats-/PhD-Studium abgeschlossen haben und eine Einladung der ausgewählten Forschungseinrichtung in den USA vorlegen.
Diese Studie liefert grundlegende Informationen über die komplexe regulatorische Situation, die von STAT3 und mTOR kontrolliert wird, um Wachstumssignale zu integrieren und in ein das Krebswachstum begünstigendes Stoffwechselprogramm umzusetzen.  Effektive Chemotherapeutika für aggressive Krebsformen sind enorm knapp; daher könnte ein Mechanismus, der das STAT3-mTOR-Signal und seine Rolle als Master-Regulator des Zellstoffwechsels aufklärt, die Tumorprogression stoppen und die metastatische Ausbreitung verhindern.

Zur Person
Jan Pencik studierte in Olomouc und Brno (Tschechische Republik) Biochemie in den Jahren von 2005 bis 2009. Er absolvierte einen Forschungsaufenthalt an der Universität Stuttgart (Deutschland), bevor er 2010 am LBI-CR (Ludwig Boltzmann Institute for Cancer Research) in Wien bei Lukas Kenner seine Doktorarbeit begann. Nach dem Abschluss seines PhD-Studiums arbeitete er als PostDoc in der Arbeitsgruppe von Lukas Kenner am Klinischen Institut für Pathologie der MedUni Wien und am Center for Biomarker Research in Medicine (CBmed) in Graz. Seit Anfang 2019 ist Pencik nun Research Fellow am Salk Institute for Biological Studies in San Diego (USA).