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Matthias Preusser erstellt Guidelines zur Behandlung von Hirntumoren im Einfluss der COVID-19-Pandemie

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(Wien, 06-05-2020) Matthias Preusser, Leiter der Klinischen Abteilung für Onkologie der MedUni Wien, wurde von der European Society of Medical Oncology (ESMO) eingeladen, Empfehlungen für das Management und die Therapie von PatientInnen mit Hirntumoren während der COVID-19-Pandemie zu formulieren. ESMO ist mit rund 25.000 Mitgliedern aus 160 Länder die größte Organisation auf dem Gebiet der medizinischen Onkologie in Europa.

Diese Empfehlungen sollten als Leitfaden für die Priorisierung der verschiedenen Aspekte der Krebsbehandlung verwendet werden, um die negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Behandlung von KrebspatientInnen zu mildern. Oft können in Ausnahmesituationen pragmatische Maßnahmen erforderlich sein, um die Herausforderungen der Behandlung von PatientInnen zu bewältigen und gleichzeitig ihre Rechte, Sicherheit und ihr Wohlbefinden zu gewährleisten.
An der Klinischen Abteilung für Onkologie wurde durch eine Reihe von Maßnahmen die sichere Versorgung von KrebspatientInnen sichergestellt. Es wurde unter anderem auch einCOVID-19 Telefon-Support für PatientInnen der Klinischen Abteilung für Onkologie eingerichtet (https://innere-med-1.meduniwien.ac.at/onkologie/).

Matthias Preusser ist Professor für Internistische Onkologie der MedUni Wien und Leiter der Klinischen Abteilung für Onkologie der Universitätsklinik für Innere Medizin I der MedUni Wien und des AKH Wien.