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Monika Oberhuber vom Klinischen Institut für Pathologie der MedUni Wien mit Rokitansky-Preis ausgezeichnet

Studie zum Gen PDK4 bei Prostatakrebs
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(Wien, 21-09-2020) Für ihre im Topjournal "Molecular Systems Biology“ publizierte Studie "STAT3-dependent analysis reveals PDK4 as independent predictor of recurrence in prostate cancer" wurde Monika Oberhuber nun mit dem Carl von Rokitansky-Preis ausgezeichnet. Mittels bioinformatischer Methoden konnte sie nachweisen, dass die hohe Expression des Gens PDK4 mit einer besseren Prognose bei Prostatakrebs assoziiert ist. Die Publikation entstand am Klinischen Institut für Pathologie der MedUni Wien unter der Leitung von Lukas Kenner im Rahmen eines Projekts des „Center for Biomarker Research in Medicine“ (CBmed GmbH), einem von der Österreichischen Forschungs-Förderungsgesellschaft (FFG) geförderten COMET K1-Zentrum.

Der Rokitansky-Preis wird von der Firma Roche gesponsert und von der Österreichischen Gesellschaft für Klinische Pathologie und Molekuarpathologie und Österreichischen Abteilung der Internationalen Akademie für Pathologie (ÖGPath/ IAP Austria) in Erinnerung an den österreichischen Pathologen Carl von Rokitansky (1804-1878) für hervorragende wissenschaftliche Leistungen auf dem gesamten Gebiet der Pathologie verliehen. Der Preis ist mit Euro 5.000 dotiert.

Zur Person
Monika Oberhuber absolvierte an der Universität Wien ein Ethnologiestudium und an der Universität für Bodenkultur Agrarwissenschaften und Phytomedizin. Nachdem sie in Projekten der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES) im Bereich Schädlingsbekämpfung und Pflanzenschutz tätig war, ist sie seit 2016 im PhD-Programm "Malignant diseases" der MedUni Wien eingeschrieben.

» zur Studie https://doi.org/10.15252/msb.20199247