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Giulio Superti-Furga wird Direktor des Zentrums für Biomedizinische Forschung und Biotechnologie in Sizilien

Molekularbiologe leitet im Aufbau befindliches internationales Zentrum
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Bild: CeMM/Franzi Kreis

(Wien, 10-10-2023) Molekularbiologe Giulio Superti-Furga wurde von der italienischen Ri.MED-Stiftung und dem University of Pittsburgh Medical Center (UPMC) zum Direktor des derzeit im Aufbau befindlichen Biomedical Research and Biotechnology Center (BRBC) auf Sizilien bestellt. Derzeit leitet Superti-Furga das Forschungszentrum für Molekulare Medizin (CeMM) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), ist Professor für Medical Systems Biology an der MedUni Wien und Mitglied der ÖAW. Er bleibt Wien auch weiterhin erhalten.

Bis zur Fertigstellung der Gebäude in Italien wird Superti-Furga der Ri.MED-Stiftung eine Woche pro Monat beratend bei der Organisation des neuen Forschungszentrums zur Seite stehen. Ziel ist es, ein internationales Zentrum zu schaffen, in dem das Verhältnis des Menschen mit der Umwelt als neuer perspektivischer Ansatz für biomedizinische und biotechnologische Spitzenforschung dienen soll. Die Resultate sollen dann rasch in innovative klinische Verfahren und Produkte umgesetzt werden.

Der designierte BRBC-Direktor Superti-Furga: „Es freut mich außerordentlich, meine Erfahrung in der Führung und Organisation von Spitzenforschungseinrichtungen für ein zukunftsträchtiges internationales Projekt einsetzen zu dürfen. Als geographisches und geschichtsträchtiges Zentrum des Mittelmeerraumes kann Sizilien zur kulturellen Schnittfläche und zum wissenschaftlichen Innovationshub werden. Ein dichtes internationales Kooperationsnetzwerk wird Teil der Forschungsstrategie“.