(Wien, 05-12-2025) Stathis Megas, Forscher im Bereich maschinelles Lernen mit einem PhD in reiner Mathematik und theoretischer Physik, beginnt mit Dezember dieses Jahres eine Assistenz-Professur für "Machine Learning in the Life Sciences" im Rahmen des Tenure-Track-Modells. Er wird eine Forschungsgruppe für Mathematische Ingenieurwissenschaften mit Genomik und KI (MEGA) an der Universitätsklinik für Innere Medizin III der Medizinischen Universität Wien sowie den MetAGE-Exzellenzcluster leiten.
Stathis Megas und sein Team treiben die neuesten Entwicklungen in den Bereichen Zell-, Gewebe- und Organengineering sowie Kommunikation mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) und Maschinellem Lernen (ML) voran. Ein besonderer Forschungsschwerpunkt liegt auf der Verwendung von GenAI-Methoden zur Simulation der Auswirkungen von Störungen auf Zell- und Gewebeebene unter Verwendung von dissoziierten und räumlichen genetischen Screenings, multivariaten und Multi-Batch-Datensätzen sowie 3D-Atlanten menschlicher Organe.
Stathis Megas spezialisierte sich auf die Suche nach supersymmetrischen Teilchen am CERN und an der Universität Athen und promovierte anschließend an der UCLA in topologischer Quantengravitation und topologischer Quantenfeldtheorie. Anschließend trat er als Postdoktorand im Rahmen des von Schmidt Sciences finanzierten Accelerate Science-Programms dem EMBL-EBI, dem Wellcome Sanger Institute und der Universität Cambridge bei.