
(Wien, 25.06.2025) Der Wissenschafter, Mediziner und weltweit anerkannte Experte in Hämatologie, Onkologie, Immuntherapie und Stammzelltransplantation, Mit-Gründer des Mainzer Unternehmens BioNTech und Universitätsrat der MedUni Wien Christoph Huber wurde in Anerkennung seiner wegweisenden Arbeiten, Initiativen und Impulse in der Krebsimmuntherapie mit dem Deutsche Krebshilfe-Preis ausgezeichnet.
„Mit seinen wegweisenden Forschungsarbeiten in der Krebsimmuntherapie, u.a. durch die Entwicklung rekombinanter Abwehrhormone (Zytokine), die Charakterisierung tumorspezifischer Antigene, Zelltherapeutika und verschiedener Tumorvakzine-Formate, hat Professor Christoph Huber die Krebsforschung und -behandlung maßgeblich vorangebracht. Wie kaum ein anderer erkannte er früh das enorme Potenzial der immunologischen Ansätze und gilt auf diesem Gebiet als wahrer Pionier“, würdigt Anne-Sophie Mutter, Präsidentin der Deutschen Krebshilfe, den Preisträger.
Das Mitglied des Universitätsrats der MedUni Wien Christoph Huber war Ordinarius für Hämatologie/Onkologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und trieb den Transfer akademischer Forschung in die klinische Praxis und in konkrete Versorgungslösungen maßgeblich voran. Als Arzt, Forscher, Führungsmitglied und Berater zahlreicher Forschungsförderungs-Organisationen, Universitäten, Firmen, Investoren und Regierungen hat er wesentlich zur Weiterentwicklung der Krebsforschung und ihrer klinischen Anwendung beigetragen. Während seiner wissenschaftlichen Karriere gründete und leitete Christoph Huber zahlreiche Forschungsprojekte, u.a. Sonderforschungsbereiche, Exzellenz-Zentren und Spitzentechnologie-Cluster.