Die familiäre Hypercholesterinämie (FH) zählt zu den häufigsten Erbkrankheiten des Menschen. Insgesamt sind in Österreich etwa 30.000 Menschen davon betroffen. Damit ist die FH häufiger als alle 26 Erkrankungen des österreichischen Neugeborenenscreenings zusammen.
Dennoch gibt es in Österreich kein flächendeckendes FH-Screening. Die Daten des österreichischen FH-Registers zeigen, dass weniger als 5 % der Betroffenen von ihrem Krankheitsbild wissen. Dabei ist dieses mittlerweile sehr gut behandelbar.Durch eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung lässt sich das Herzinfarkt-Risiko auf jenes der Normalbevölkerung absenken.
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, von internationalen und nationalen Expert:innen zu erfahren, wie Sie das unsichtbare Risiko FH rechtzeitig erkennen, diagnostizieren und erfolgreich behandeln können. Darüber hinaus wird Florian Kronenberg über die spannenden Fortschritte rund um Lp(a) berichten.