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Andrea Barta erhält Preis der Stadt Wien

Forscherin der MFPL für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Naturwissenschaften ausgezeichnet

(Wien, 18-12-2015) Andrea Barta, Biochemikerin an den Max F. Perutz Laboratories (MFPL), dem gemeinsamen Forschungszentrum der Universität Wien und der MedUni, wurde mit dem Preis der Stadt Wien 2015 in der Kategorie Natur-Wissenschaften ausgezeichnet.

Die Stadt Wien stiftet jährlich Preise für hervorragende Leistungen in den Bereichen Architektur, Bildende Kunst, Literatur, Musik (Komposition), Publizistik, Wissenschaften und Volksbildung. Die Preise werden als Würdigung für das bisherige Lebenswerk verliehen, das die Bedeutung Wiens und Österreichs als Pflegestätten der Kunst, Wissenschaft und Volksbildung hervorhebt. Diese Auszeichnungen werden von der Bürgermeisterin beziehungsweise vom Bürgermeister der Stadt Wien aufgrund der Vorschläge von unabhängigen Fachjurys verliehen.

 

Bild: C. JobstZur Person
Andrea Barta (im Bild mit Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny) habilitierte sich im Fach Biochemie an der medizinischen Fakultät der Universität Wien (heute MedUni Wien). Sie forschte am Institut für Biochemie, das sie bis zum Jahr 2000 stellvertretend leitete. Seit 2005 ist sie Group Leader an den Max F. Perutz Laboratories. Sie ist Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, stellvertretende Senatsvorsitzende der Christian Doppler Forschungsgesellschaft und Trägerin mehrerer Auszeichnungen. Sie ist auch Gründungsmitglied und Sprecherin von Open Science, einer wissenschaftlichen Kommunikationsplattform für BürgerInnen, die das Vienna Open Lab betreiben, das erste molekularbiologische Mitmachlabor Österreichs.

Max F. Perutz Laboratories (MFPL)
Die Max F. Perutz Laboratories (MFPL) sind ein gemeinsames Forschungs- und Ausbildungszentrum der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien am Vienna Biocenter, einem der größten Life Sciences Cluster in Österreich. An den MFPL sind rund 500 MitarbeiterInnen aus 40 Nationen in durchschnittlich 60 Forschungsgruppen mit Grundlagenforschung und Lehre im Bereich der Molekularbiologie beschäftigt.

» Meldung auf der Website der MFPL

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