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Anita Rieder wieder Gutachterin für das deutsche Bildungs- und Forschungsministerium

Leiterin des Zentrums für Public Health ist als Sachverständige für Präventions-forschung und Sozialmedizin tätig.

(Wien, 05-02-2014) Schöne Ehrung für Anita Rieder, Leiterin des Zentrums für Public Health der MedUni Wien: Zum dritten Mal in den vergangenen fünf Jahren wurde sie vom Wissenschaftsrat und Bundesministerium für Bildung und Forschung Deutschland eingeladen, als Gutachterin für Präventionsforschung und Sozialmedizin tätig zu sein.

Zu Rieders Arbeits- und Forschungsschwerpunkten zählen u.a. die Prävention, Gesundheitsförderung und Präventivmedizin, insbesondere die Prävention kardiovaskulärer Krankheiten, sowie die strategische Planung im Public Health-Sektor, das Management chronischer Krankheiten und die Versorgungsforschung.

Zur Person
Geboren in Wels, studierte Anita Rieder Medizin in Wien, wo sie 1989 promovierte, 1997 habilitiert wurde und danach als Gesundheitspsychologin und Fachärztin für Sozialmedizin tätig war. Im Jahr 2000 erfolgte die Berufung zur Professorin für Sozialmedizin an der MedUni Wien mit besonderer Berücksichtigung der Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie ist Leiterin des Zentrums für Public Health der MedUni Wien und seit 2007 Curriculumdirektorin des Studiums der Humanmedizin der MedUni Wien.

Anita Rieder ist Mitglied mehrerer internationaler wissenschaftlicher Gesellschaften, u.a. der Canadian Cardiovascular Society. Im Jahr 2004 wurde sie von der Stadt Wien für die wissenschaftliche Leitung des Herz-Kreislaufpräventionsprogrammes "Ein Herz für Wien" ausgezeichnet.
Sie ist Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Hypertensiologie, der Österreichischen Adipositasgesellschaft sowie der Österreichischen Gesellschaft für Ernährung. Im vergangenen Jahr erhielt sie das österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst.