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Kooperation MedUni Wien und Ärzte ohne Grenzen

Während des Nobelpreisträgerseminars an der MedUni Wien wurde zwischen der internationalen Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ (Médecins Sans Frontières – MSF) und der Medical University of Vienna International (MUVI) sowie der MedUni Wien eine Absichtserklärung zu einer zukünftigen partnerschaftlichen Kooperation unterzeichnet. Anlass war der Besuch vom Präsidenten von „Ärzte ohne Grenzen“, Unni Karunakara. Die Organisation erhielt 1999 den Friedensnobelpreis.

(Wien, 08-11-2010) Während des Nobelpreisträger-seminars an der MedUni Wien wurde zwischen der internationalen Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ (Médecins Sans Frontières – MSF) und der Medical University of Vienna International (MUVI) sowie der MedUni Wien eine Absichtserklärung zu einer zukünftigen partnerschaftlichen Kooperation unterzeichnet. Anlass war der Besuch vom Präsidenten von „Ärzte ohne Grenzen“, Unni Karunakara. Die Organisation erhielt 1999 den Friedensnobelpreis.

Am 4. November 2010 wurde von der österreichischen Sektion der „Ärzte ohne Grenzen“ und der Medizinischen Universität Wien gemeinsam mit der MUVI ein „Memorandum of Understanding“ unterzeichnet, in dem die wesentlichen Rahmenbedingungen einer in Aussicht genommenen partnerschaftlichen Kooperation festgelegt wurden.

Innerhalb dieser Vereinbarung wird unter anderem ÄrztInnen der MSF die unentgeltliche Teilnahme an Schulungen in bestimmten Fachgebieten der Universitätskliniken der MedUni Wien ermöglicht, im Gegenzug werden ÄrztInnen der MedUni zur Teilnahme an MSF-Projekten freigestellt. Ein besonderer Schwerpunkt wird jedoch auch die Einbindung solcher Projekte im Rahmen des MedUni Wien Forschungsschwerpunktes „Global Health“ sein. Über die universitäre Plattform des Center für Geographic Medicine der MedUni Wien soll hier im Bereich der Forschung zukünftig enger zusammengearbeitet werden, außerdem will MSF in speziellen Fällen auch sein operatives Einsatzzentrum zur Verfügung stellen.

Neben diesen Hauptpunkten wird es auch in weiteren Bereichen eine engere Zusammenarbeit geben, deren Details jedoch erst im endgültigen Vertrag festgelegt werden.

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