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Maria Sibilia erhält Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Italienische Republik

Schöne Auszeichnung für Krebsforscherin der MedUni Wien

(Wien, 02-04-2014) Maria Sibilia wurde mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Italienische Republik ausgezeichnet. Die Leiterin des Instituts für Krebsforschung der MedUni Wien wurde für ihre für Verdienste in Wissenschaft und Forschung geehrt.

 

Bei der Ehrung im Palais Metternich erinnerte Italiens Botschafter Giorgio Marrapodi daran, dass viele italienische ForscherInnen in Österreich einen wichtigen Beitrag zum wissenschaftlichen Fortschritt leisten. Die Molekularbiologin der MedUni Wien begann ihre akademische Laufbahn an der Universität von Pavia.

 

 Zur Person
Maria Sibilia leitet seit 2010 das Institut für Krebsforschung an der Universitätsklinik für Innere Medizin I der MedUni Wien, sie ist Mitglied des Koordinationskomitees des Comprehensive Cancer Centers (CCC) Vienna und zählt zu den renommiertesten Molekularbiologinnen. Aus diesem Grund wurde sie 2012 von der European Molecular Biology Organisation (EMBO) zum Mitglied gewählt. Seit 2013 ist sie korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften (ÖAW).

 

Maria Sibilia studierte Biologie an der Universität von Pavia, spezialisierte sich bereits im Doktoratsstudium auf Genetik und Molekularbiologie, wechselte danach nach Wien und wurde Assistenzprofessorin der Abteilung für Dermatologie, 2007 Professorin für zelluläre und molekulare Tumorbiologie. Schwerpunkte ihrer Forschung und ihrer Interessen sind Tumorbiologie und -immunologie, Mausgenetik und -embryologie, sowie angeborene Immunabwehr.


Link: Institut für Krebsforschung