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Laufstrecken

Laufstrecke am Unicampus Altes AKH in Wien

Der 17. Krebsforschungslauf am 7.10.2023 findet auf der Originalrunde am Unicampus Altes AKH (Spitalgasse 2, 1090 Wien) statt - diesmal laufen wir allerdings im Uhrzeigersinn.

Wenn Sie beim Krebsforschungslauf mitmachen möchten, aber lieber auf einer selbst gewählten Laufstrecke laufen wollen, können Sie wieder beim Distant Run teilnehmen – Hauptsache, Sie laufen mit.

 

Los geht es im Hof 2 durch den MedUni Wien Startbogen mit Blick in Richtung Radio ENERGY - Bühne. Gleich nach dem Start-Tor geht es rechts durch die „Zukunft der Medizin“ – Kurve, über einen Kabelkanal (Achtung!) und links durch die Kühne+Nagel – Linkskurve in den Boehringer Ingelheim – Hof (Hof 3) mit bunten Pflanztrögen. Nach einem weiteren Durchgang weist Siemens Healthineers den Weg nach rechts auf die Gerade von Eli Lilly und zur ersten Gelegenheit, sich direkt an der Strecke zu erfrischen.

In Richtung Narrenturm und durch die Gerst – Bau – Passage warten die Pfizer – Ballons am höchsten Punkt des Rundkurses. Im Garnisonshof bringen Batala Boom Rhythmus in den Laufschritt, bevor es durch die Radio ENERGY – Passage bergab in Richtung Währinger Straße und rechts hinter dem Josephinum in den Kräuterhof geht (Achtung enge Stelle nach der Rechtskurve in den Kräuterhof und Stufe beim Durchgang in die Van Swieten – Gasse!).

Am Ende der langen Bergaufgerade durch die Van Swieten – Gasse wartet auf der ELOG – Plaza die Verpflegungsstelle mit Wiener Hochquell Wasser (ab 11:00 gibt es hier auch Bananen). Am Bethaus vorbei führt der Rundkurs durch den UNIQA Hof (Hof 7) in den Hof 1, wo der AMGEN – Corner bei „Solo Pizze e Birra“ nach rechts leitet. Beim MSD – Platz geht es links auf die Allee und durch den Astra Zeneca – Boullevard zur Roche – 180 Grad Wende, während man im Sommer-Camp links neben der Strecke die Saison ausklingen lässt.

An Theodor Billroth vorbei folgt die Bristol-Myers-Squibb – Passage und neben der Stiegl-Ambulanz die #glaubandich – Zone der Erste Bank. Die letzten zehn Prozent der Runde führen durch die Novartis – Area in Richtung Spitalgasse und nach dem Durchgang in Hof 4 durch die Begegnungszone von Der Standard zurück zu Start/Ziel in den Hof 2. Nächste Runde.

Herzlichen Dank an die Universität Wien, die den Unicampus für den Krebsforschungslauf zur Verfügung stellt.


Wo laufen beim Distant Run?

Jeder kann beim Distant Run für den eigenen Krebsforschungslauf am 7. Oktober eine persönliche Strecke wählen. Wem die große Auswahl Kopfzerbrechen bereitet, kann sich hier inspirieren lassen. Wir haben mithilfe der Krebsforschungslauf-Community einige Vorschläge zusammengestellt:

Etwa 52 Hektar ist die weitläufige Parkanlage zwischen 2. und 20. Bezirk, bekannt durch die Augarten Porzellanmanufaktur und die Wiener Sängerknaben, die dort ihr Domizil haben. Hier ist übrigens auch die älteste barocke Gartenanlage Wiens, der Park steht als gartenarchitektonisches Denkmal unter Denkmalschutz.

Melittas Lieblingslaufstrecke ist der Prater: "Dort ist es einfach zu jeder Jahreszeit und Tageszeit wunderschön ob am Morgen oder im Sommer während der Mittagspause, dort findest du immer den richtigen Weg für dich. Auch im Herbst/Winter abends, während es vielleicht rundum stürmt, ist es dort immer passend ..."

Die meisten kennen den Wiener Prater von der Hauptallee, in der Eliud Kipchoge am 12. Oktober 2019 mit 1:59:40 einen Marathon-Fabelrekord aufgestellt hat. Hier gibt es aber nicht nur schnellen Asphalt auf den 4,4 Kilometern zwischen Praterstern und dem "Lusthaus", sondern rechts und links davon auch malerische Singeltrails in den Praterauen, die unglaubliche 6 km² groß sind.

Für Ultraläufer:innen gibt es Verbindungen zum Donaukanal (z.B. bei der Stadion- und Rotundenbrücke) und zur Donauinsel (bei der Freudenau).

17 Kilometer lang schlängelt sich der Donaukanal von Nussdorf im Norden bis zur Freudenau im Süden durch die Wiener City und hat sich längst einen Namen als Freizeitoase gemacht. Beide Ufer sind durchgängig entsprechend ausgebaut und werden auch von Radfahrer:innen gerne benützt. Zwischen Friedensbrücke und Urania kann es dabei auch schon einmal etwas dichter werden, nördlich und südlich davon ist deutlich weniger los. Von Nussdorf zur Freudenau geht es durchwegs leicht bergab, dafür Richtung Norden stets leicht bergauf. Vom Donaukanal gibt es direkte Verbindungen zur Donauinsel (bei der Schleuse Nußdorf und dem Winterhafen Freudenau), sowie zum Prater (mehrere Möglichkeiten zwischen Franzensbrücke und Freudenau).

 

Rund um die Wiener Ringstraße sind es 5,2 Kilometer, gespickt mit Sehenswürdigkeiten. Wenn man den Kreis schließen möchte, kommen entlang des Kai/Donaukanal (zwischen Ringturm und Urania) noch ca. 1,5 Kilometer dazu. Die gesamte Runde ist als Fuß- und Radweg zwischen den Alleebäumen gut ausgebaut und wer es gemächlich angehen möchte, den stören auch die Pausen bei den Ampeln nicht.

 

Julian mag es abwechslungsreich und läuft prinzipiell am Donaukanal, auf der Donauinsel, im Türkenschanzpark, am Ring oder im Alten AKH. Seinen Lauf für die Krebsforschungslauf plant er im Schlosspark Schönbrunn.

Unzählige Kilometer breite und schmale - großteils fein geschotterte - Wege ziehen sich durch die 160 Hektar große Parkanlage. Von breiten, ebenen und schnurgeraden Fluchten (Hietzinger Tor bis Meidlinger Tor = ca. 1km) bis zu Singeltrails durch den Wald auf die Gloriette (60 Höhenmeter) bietet dieses Laufareal für jeden Geschmack etwas - einen sensationellen Ausblick von der Gloriette über Wien inklusive.

 

Helmut organisiert mit seiner Firma einen Krebsforschungslauf in der Lobau. Die 22 km² große Au am östlichen Donauufer im Süden Wiens ist Naturschutzgebiet und eine der letzten großen Aulandschaften Mitteleuropas. Die idyllischen Wege führen an Teichen und Lacken vorbei, mehr als 800 Pflanzen, 30 Säugetier- und 100 Brutvogelarten, 8 Reptilien- und 13 Amphibien- sowie 60 Fischarten sind hier beheimatet.

Zwischen Lainzer Tor und Kaiserin Sisis Hermesvilla gibt es eine ebene asphaltierte 2km-Runde, wer den Lainzer Tiergarten als Laufareal aber richtig auskosten möchte, sollte etwas geübter sein, denn es geht ordentlich hinauf und hinunter. Zwischen dem Eingang Nikolaitor und dem Hirschgstemm oder Rohrhaus sind ca. 200 Meter Höhenunterschied, die Hubertuswarte liegt noch einmal 100 Meter höher. Dafür gibt es gut gepflegte und befestigte Wege, Orientierungstafeln und jede Menge Schatten: Vier Fünftel der 2.450 Hektar Naturschutzgebiet sind Wald. Eine beliebte 22 Kilometer lange Route geht außen um die Lainzer-Tiergarten-Mauer.

Tobias ist Fan des Türkenschanzparks im 18 Bezirk. Unter anderem weil es hier so viele Teiche, Bäche und Springbrunnen gibt. Das leicht kupierte Gelände ist von zahlreichen asphaltierten Wegen durchzogen. Bei einer Pause kann man auch die zahlreichen botanischen Seltenheiten aus aller Welt betrachten, die hier von der Universität für Bodenkultur gepflanzt wurden.

21 Kilometer lang und 250 Meter breit ist das Wiener Freizeit-Eldorado zwischen Donau und Neuer Donau und mit mehreren U-Bahn- (U1, U2, U6) und Schnellbahn-Linien auch perfekt mit Öffis zu erreichen. Auf den Hauptwegen zwischen Nord- und Reichsbrücke muss man an schönen Tagen zwischen Radfahrer:innen, Skater:innen, Läufer:innen und Kinderwägen die Augen offen halten, auf den Wegen direkt am Donauufer und vor allem nördlich und südlich ist durchwegs weniger los. Auch die gegenüberliegenden Ufer bieten tolle Möglichkeiten: Am "Treppelweg" am Handelskai kommt man bis in den Prater bzw. nach Klosterneuburg, am Kaisermühlendamm bis in die Lobau.

Etwa fünf Kilometer lang ist der idyllische Weg rund um den Erlaufsee, der am Fuß der Gemeindealpe liegt und durch den die Grenze zwischen Niederösterreich und der Steiermark verläuft. Eine Initiative aus Mariazell organisierte hier bereits zwei Mal einen gemeinsamen Lauf für die Krebsforschung.

Die heute älteste erhaltene herrschaftliche Allee Mitteleuropas ist wohl der schönste Weg, um zum Schloss Hellbrunn zu gelangen. Teresa liebt es, die etwa 2,5 Kilometer Schotterstrecke entlang uralter Bäume zu laufen, mit Blick auf den Untersberg, die Wiesen und Felder der geschützten Landschaft rechts und links der Allee. Zudem gibt es immer was zu sehen, wenn man am Schloss Frohnburg, der Forellenzucht Grill, der Pferdetränke, an der Reiter:in und Pferd kurz verschnaufen können oder auch der Villa Emslieb, die zur Galerie Ropac gehört, vorbei läuft.

Eine der beliebtesten Laufstrecken in der Stadt Salzburg ist wohl jener endlose Kai, der zu beiden Seiten entlang der Salzach durch die Stadt führt. Startet man im Stadtteil Mülln, läuft man entlang der Salzburger Altstadt stadtauswärts bis nach Hellbrunn und weiter, wenn man möchte. Christina startet am liebsten am Rudolfskai, direkt in der Innenstadt, und läuft dann entlang dem Künstlerhaus bis zur Karolinenbrücke, wechselt auf die andere Salzachseite und läuft dann entlang des Volksgartens bis zur Überfuhrbrücke, wo man in einem geselligen Gasthaus mit wunderschönem Gastgarten eine Verschnaufpause einlegen kann.

 

"Fräulein Flora" hat Wanderkarten gewälzt, die Laufschuhe geschnürt und viel Schweiß beim Probelaufen vergossen. Herausgekommen sind sechs Laufrunden in allen Schwierigkeitsgraden und in allen Ecken der Stadt.

  • Salzachseen-Saalachspitz-Runde: 6,8 km | 7 Höhenmeter
  • Eichetwald-Almkanal-Runde: 7,5 km | 10 Höhenmeter
  • Plainberg-Runde: 6,5 km | 130 Höhenmeter
  • Ischlerbahn-Runde: 8 km | 90 Höhenmeter
  • Glasenbachklamm-Runde: 9 km | 230 Höhenmeter
  • Fürstenbrunn-Walserwiesen-Runde: 11 km | 200 Höhenmeter

Genaue Beschreibungen dieser Runden gibt´s direkt bei Fräulein Flora - danke für die tolle Recherche und Dokumentation.