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Krebsforschungslauf 2023: 260.000 Euro für die Forschung

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Bild: MedUni Wien/Kawka

(Wien, 03-11-2023) Insgesamt rund 3.500 Läufer:innen, darunter 86 Unternehmen mit Laufteams, als Sponsor:innen oder Kooperationspartner:innen, unterstützten mit ihrer Teilnahme die Krebsforschung an der Medizinischen Universität Wien. So wurden beim diesjährigen 17. Krebsforschungslauf rund 260.000 Euro für die Wissenschaft erzielt. Die Spendengelder fließen wie jedes Jahr zu 100 Prozent in Projekte der Initiative Krebsforschung der MedUni Wien. Auf diese Weise konnten seit Bestehen des Charity-Events im Jahr bereits über 60 wissenschaftliche Arbeiten zur Verbesserung von Diagnose und Therapie von Tumorerkrankungen unterstützt werden.

Aktuell werden 14 aussichtsreiche Projekte von MedUni Wien-Wissenschafter:innen gefördert. Diese zielen vorrangig darauf ab, die Entwicklung personalisierter Therapien im Rahmen der Krebsforschung voranzutreiben. Dass bei steigender Zahl der Neuerkrankungen die Krebssterblichkeit sinkt, ist maßgeblich auf die Fortschritte in der Krebsforschung zurückzuführen, die durch die Ergebnisse aus der Grundlagenforschung ermöglicht werden.

In Österreich erkranken jährlich rund 42.000 Menschen an Krebs, Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen. Bei beiden Geschlechtern stellen bösartige Tumor- nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache dar. Die häufigsten Krebserkrankungen in Österreich sind Brustkrebs bei Frauen und Prostatakrebs bei Männern. Obwohl die Anzahl der Neuerkrankungen steigt, sinkt die Krebssterblichkeit. Das relative Dreijahresüberleben nahm in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich zu und liegt aktuell z. B. bei Brust-, Prostata-, Schilddrüsen und Hodenkrebs bei 90,6 bis 96,6 Prozent. (Quelle: Österreichischer Krebsreport 2023).

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