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BonbonBall: 3.000,- Euro für Errichtung des Zentrums für Präzisionsmedizin der MedUni Wien

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Vizerektorin Michaela Fritz und BonbonBall-Veranstalter Heinz Alphonsus

(Wien, 06-07-2020) Süßigkeiten, ausgelassene Stimmung und die Tombolaerlöse für einen guten Zweck: So präsentierte sich der diesjährige BonBonBall am 21. Februar 2020. Insgesamt konnten 3.000,- Euro für die Errichtung des Zentrums für Präzisionsmedizin der MedUni Wien lukriert werden. Damit setzt der süßeste Ball der Stadt ein wichtiges Zeichen für bewussten Süßigkeitenkonsum.

Bewusstes Naschen
Süßigkeiten geraten aufgrund ihres hohen Zuckeranteils oft in Verruf. Immer mehr Alternativen mit weniger Zucker und hohem Proteinanteil kommen auf den Markt, um den Genuss des Naschens aufrechtzuerhalten. Durch die Unterstützung des Zentrums für Präzisionsmedizin möchte der BonbonBall ein Zeichen für Gesundheit und Bewusstsein setzen: „Die Kooperation mit der MedUni Wien ist deswegen zustande gekommen, weil wir zum bewussten Naschen auffordern möchten. Naschen fördert die Entspannung, macht uns glücklich und ist unbedenklich, wenn man es maßvoll macht. Ich freue mich, durch die Spenden ein Projekt zu unterstützen, das die Medizin und Forschung in Österreich weiterentwickelt“, freut sich der Ballorganisator Heinz Alphonsus.

Tombolaerlöse für das Zentrum für Präzisionsmedizin der MedUni Wien
Präzisionsmedizin bewirkt einen Paradigmenwechsel in der Medizin. Jeder Mensch hat eine ganz individuelle, ererbte genetische Disposition. Das ist der Grund für ein mögliches, genbedingtes Risiko für eine bestimmte Erkrankung. Die beste Therapie und Präventionsform ist daher eine personalisierte Medizin – die Präzisionsmedizin. Dieser Ansatz wird viele bisherige medizinische Errungenschaften in den Schatten stellen. Die MedUni Wien nimmt hier eine Vorreiterrolle ein und errichtet ab dem Jahr 2022 das Zentrum für Präzisionsmedizin am MedUni Campus AKH. Der Fokus des neuen Zentrums liegt auf biomedizinischer Forschung, klinischen Studien, Genom-Technologie, Bioinformatik und IT. Klinisch tätige ÄrztInnen und GrundlagenforscherInnen erarbeiten in enger Kooperation und räumlicher Nähe zum Universitätsklinikum AKH Wien neueste Erkenntnisse, wodurch PatientInnen am aktuellsten Stand der Medizin behandelt werden können (www.zpm.at).

Das Zentrum für Präzisionsmedizin, dessen Errichtung aus Spenden und Drittmittel finanziert wird, ist eines von drei medizinischen Forschungszentren, die in den nächsten Jahren in Wien entstehen werden. Mit diesen Innovationsprojekten setzt die MedUni Wien ein starkes Zeichen für die Medizin des 21. Jahrhunderts.