
(Wien, 27-09-2023) Die Forschungsprojekte der Teams um Eva Untersmayr-Elsenhuber und Silvia Wojczewski von der MedUni Wien wurden beim "OIS zam: Forum für Gesundheit und Wohlbefinden 2023" an der Johannes Kepler Universität Linz ausgezeichnet. Bei der Veranstaltung des Open Innovation in Science Center der Ludwig Boltzmann Gesellschaft wurden Projekte präsentiert, in denen Wissenschaftler:innen, Bürger:innen, Patient:innen und deren Angehörige, Expert:innen und Fachkräfte gemeinsam erfolgreich zu Fragen rund um Gesundheit und Wohlbefinden arbeiten und forschen.
Am 22. und 23. September wurden an der Johannes Kepler Universität Linz beim "OIS zam: Forum für Gesundheit und Wohlbefinden 2023" insgesamt 63 partizipative Forschungsprojekte von Forscher:innen und Bürger:innen vorgestellt. Die Medizinische Universität Wien war mit mehreren Forschungsprojekten vertreten. Unter allen präsentierten Projekten wurden erstmalig insgesamt sechs "OIS zam: Preise" an Projekte verliehen, die von den Teilnehmer:innen als besonders relevant bewertet wurden und in der Öffentlichkeit mehr Gehör finden sollen.

Unter den ausgezeichneten Projekten befindet sich das Projekt Care for ME/CFS, das von einem Team um Eva Untersmayr-Elsenhuber vom Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung der MedUni Wien und der Österreichischen Gesellschaft für ME/CFS durchgeführt wird. Das Projekt hat es zum Ziel, basierend auf wissenschaftlichen Daten die Versorgungssituation von ME/CFS Patient:innen in Österreich zu verbessern.

Das Projekt MigraCare wird geleitet von Silvia Wojczewski vom Zentrum für Public Health (Abteilung Primary Care Medicine) der MedUni Wien und dem Projektteam IG24, CuraFair, SYNYO und Ingrid Sitter/BetreuerinnenCafe Leonstein und hat zum Ziel, 24-Stunden-Betreuer:innen besser in Pflegenetzwerke in Österreich einzubinden und ihre gesellschaftliche Stellung zu stärken.
Finanzielle Förderung durch die Ludwig Boltzmann Gesellschaft
Das OIS zam: Forum für Gesundheit und Wohlbefinden des Open Innovation in Science Center der Ludwig Boltzmann Gesellschaft bringt Menschen zusammen, die gemeinsam Wissen schaffen möchten und gemeinsam zu Fragen rund um Gesundheit und Wohlbefinden arbeiten und forschen. Das Forum fand bereits zum zweiten Mal statt und präsentierte Projekte, in denen Wissenschaftler:innen, Bürger:innen, Patient:innen und deren Angehörige, Expert:innen und Fachkräfte gemeinsam erfolgreich zu Fragen rund um Gesundheit und Wohlbefinden arbeiten und forschen.
Erstmals in diesem Jahr vergab das LBG OIS Center den OIS zam: Preis an Projekte, die in der Öffentlichkeit mehr Gehör finden sollten. Die Gewinner-Projekte erhalten als Preis vom LBG OIS Center eine finanzielle Förderung, um die erfolgreiche Forschungsarbeit fortsetzen zu können.